Transfer-Ticker: Gladbach ade? Zwei Top-Klubs interessiert an Elvedi
Transfer-Ticker: Schweizer Nico Elvedi ist Leistungsträger bei Borussia Mönchengladbach. Nun sind zwei europäische Top-Klubs auf den Verteidiger aufmerksam geworden.
Bundesligist Borussia Mönchengladbach gewann sein Auftaktspiel souverän mit 3:1 gegen Eintracht Frankfurt.
Aktuell liegen die Fohlen von Trainer Marco Rose auf Tabellenplatz drei.
Einen großen Anteil an der Entwicklung der Gladbacher hat der Schweizer Nico Elvedi.
Seit 2015 läuft er für die Borussia auf, nachdem er Erfahrungen in seinem Heimatland beim FC Zürich sammelte.
Gladbach zahlte damals nur vier Millionen Euro für den Innenverteidiger, dessen Leistungen auch anderen Vereinen nicht verborgen bleiben.
Zwei europäische Top-Vereine sollen nun Interesse an dem 23-Jährigen bekundet haben.
Laut Le10Sport, hat zum einen der FC Bayern München ein Auge auf Elvedi geworfen. Doch auch wenn der Rekordmeister eine interessante Option wäre, ist er nicht als einziger auf das Abwehrtalent aufmerksam geworden. Auch auf der Insel hat Nico Elvedi Interessen geweckt: Der FC Arsenal soll einen Transfer in Betracht ziehen, da er – ebenso wie Bayer – einen Umbruch in der Abwehr anstrebt. Besonders die Flexibilität des Verteidigers wird hoch geschätzt, denn neben seiner Position im Zentrum der Abwehr, kann Elvedi ebenfalls in der Außenabwehr eingesetzt werden.Details zur möglichen Ablösesumme gibt es noch nicht, da der Schweizer vertraglich noch bis 2021 an Gladbach gebunden ist. Das Online-Portal Transfermarkt schätzt Elvedis aktuellen Marktwert auf 28 Millionen Euro.Robin Koch zählt wohl zu den begehrtesten Spielern des SC Freiburg.
Sein Abschied im Sommer scheint nahezu sicher zu sein, wobei neben dem RB Leipzig auch der SSC Neapel als mögliches Transferziel in Frage kommt.
Nun soll den Freiburgern ein konkretes Angebot vorliegen
Der 23-Jährige ist Schlüsselspieler des SC, was einen Abgang noch wahrscheinlicher macht. Sein Vertrag endet 2021, wobei eine Verlängerung schon jetzt ausgeschlossen werden kann.
Gegenüber der Sport Bild äußerte gebürtige Kaiserslauterner bereits, dass er im Sommer den „nächsten Schritt gehen“ will.
Da Koch 2017 für nur rund vier Millionen Euro verpflichtet wurde, winkt den Freiburgern nun auch eine attraktive Ablöseprämie, denn die Summe dürfte sich mittlerweile verdreifacht haben. RB Leipzig soll weit oben auf der potenziellen Käufer-Liste stehen, denn die Sachsen kundschafteten bereits im Winter einen möglichen Wechsel aus.
Doch auch ein Transfer ins Ausland ist denkbar. Das italienische Portal Il Mattino berichtet, dass auch der SSC Neapel ein Angebot eingereicht haben soll. Die Italiener sollen bereit sein den neuen Nationalspieler für 15 bis 20 Millionen Euro zu verpflichten. Die Neapolitaner gelten schon länger als interessiert, wollen den Deckel nun aber entgültig auf den Deal setzen. Koch könnte sich damit in die Reihen der Top-Verkäufe eingliedern. Auch Maximilian Philipp und Caglar Söyüncü spielten dem SC rund 20 Millionen Euro ein.Auf der Suche nach Neuzugängen hat Paris Saint-Germain offenbar auch Ridle Baku vom FSV Mainz 05 ins Visier genommen.
Laut der französischen L’Équipe, hat sich Paris bei Mainz nach dem 22-Jährigen erkundigt. In dieser Saison kam Baku für Mainz 18 Mal zum Einsatz, davon fünfmal als Rechtsverteidiger.
Genau auf dieser Position gibt es beim französischen Klub von Trainer Thomas Tuchel künftig Probleme.
Belgier Thomas Meunier, dessen Zukunft beim BVB liegen könnte, wird PSG voraussichtlich verlassen, vom Franzosen Colin Dagba sei der Verein nicht überzeugt. Aus diesem Grund befinden sich die Verantwortlichen des französischen Meisters auf der Suche nach zwei neuen Rechtsverteidigern.
Bakus Vertrag in Mainz läuft noch bis 2022. „Aus meiner Sicht spricht grundsätzlich nichts dagegen, sich auch in Mainz zum A-Nationalspieler entwickeln zu können. Aber darüber denke ich im Moment nicht nach – ich will erst mal im Verein weiter Leistung bringen“, erklärte der gebürtige Mainzer im Januar gegenüber t-online.de. Eine mögliche Ablöse liegt L'Équipe bei 5 bis 8 Millionen Euro.