Boateng-Ersatz aus Mailand? FC Bayern an Eriksen interessiert

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Boateng-Ersatz aus Mailand? FC Bayern an Eriksen interessiert

Inter Mailands Christian Eriksen wurde schon im Sommer mit einem Wechsel zum FC Bayern München in Verbindung gebracht, die Gerüchte keimen nun neu auf.

Bisher wurde Christian Eriksen bei Inter Mailand nicht so wirklich glücklich.
Ein Abschied des Dänen wird mit Öffnung des neuen Transferfensters umso wahrscheinlicher.

Laut des französischen Portals le10sport.com, gehört der FC Bayern München, ebenso wie Ligakonkurrent Borussia Dortmund, zu den Interessenten des 28-Jährigen.
Als Favorit für den Zuschlag gilt aktuell aber der französische Rekordmeister Paris Saint-Germain.

Die Bayern hatten in der vergangenen Transferperiode einen spektakulären Tausch-Deal mit den Italienern noch abgelehnt.
Mailand wollte Innenverteidiger Jérôme Boateng in die Serie A locken und im Gegenzug Eriksen an die Isar senden, wie die Sport Bild und Sky übereinstimmend berichteten.

Da Boateng und Eriksen beide 12 Millionen Euro Gehalt kassieren, wären den Klubs somit keine Mehrkosten entstanden, außerdem wäre die sonst übliche Leihgebühr entfallen.
Beide Spieler sollen an dem Deal interessiert gewesen sein, der am Ende aber an Bayern-Coach Hansi Flick scheiterte, der seinen Innenverteidiger nicht ziehen lassen wollte.
Zudem soll Sportvorstand Hasan Salihamidzic in Eriksen nicht den richtigen Kandidaten gesehen haben, behauptete die Sport Bild.

Nun befeuert Eriksen mit seinen Aussagen gegenüber TV2 erneut die alten Gerüchte.
“Es ist nicht das, wovon ich geträumt habe”, beschrieb der Skandinavier seine aktuelle Situation in Mailand.

Somit scheint ein baldiger Wechsel des dänischen Nationalspielers wahrscheinlich. “Wenn das Transferfenster öffnet, werden wir sehen, was passiert”, ergänzte er.

Unter Coach Antonio Conte ist Eriksen, der erst im Januar von Tottenham zu Inter kam, bisher nur zweite Wahl.
“Der Coach hat andere Ideen als der Spieler, ich respektiere das”, stellte der Zehner klar.

Ein Bleibewunsch klingt definitiv anders, das dürfte auch der FC Bayern, der sich nun doch von Jérome Boateng trennen wird, zur Kenntnis genommen haben.Nachdem Erling Haaland und seine Mitspieler der norwegischen Nationalmannschaft zunächst nicht aus Skandinavien ausreisen durfte, befindet sich der Torjäger von Borussia Dortmund mittlerweile wieder auf dem Weg nach Deutschland.

Ein positiver Covid-Test von Omar Elabdellaoui am Freitag sorgte nicht nur für die Absage des Länderspiels zwischen Norwegen und Rumänien, sondern verhinderte zunächst auch die Ausreise der Profis. Der Charterflug nach Bukarest wurde am Samstag kurz vor Abflug storniert, obwohl die Maschine schon beladen gewesen sein soll.
Die UEFA plant nun das Spiel als Sieg für Rumänien zu werten.

Ob Haaland nach seiner Rückkehr in Quarantäne muss, ist aktuell unklar, da die Empfehlung des norwegischen Gesundheitsinstituts nicht bindend ist.
Gut möglich also, dass Dortmund, sofern die Testergebnisse des Stürmers weiterhin negativ ausfallen, gegen Hertha BSC am kommenden Samstag mit Haaland planen kann.

Das Länderspiel der Norweger am kommenden Mittwoch gegen Österreich soll dagegen stattfinden. Am wahrscheinlichsten ist aktuell, dass die Skandinavier dort mit ihrer B-Mannschaft, also ohne Haaland, Sörloth, Jarstein und Co. antreten.

Die Bundesligisten um Dortmund, Leipzig und Hertha BSC müssen ihre Spieler nun testen lass und dann gemeinsam mit den Gesundheitsämtern vor Ort entscheiden, ob ein Ligaeinsatz am 8. Spieltag in Frage kommt.Nuri Sahin wird seinen Rekord als jüngster Bundesliga-Spieler bald abtreten müssen, trauert dem Titel aber nicht hinterher.

“Es macht mich glücklich, dass es einer von uns ist”, sagte der ehemalige Dortmunder gegenüber dem Kicker.
Denn voraussichtlich wird Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko die seit 15 Jahren bestehende Bestmarke zeitnah knacken.

Sobald das Toptalent am kommenden Freitag seinen 16. Geburtstag feiert, wird er im Profikader von Borussia Dortmund eingesetzt werden dürfen. “Als die neue Regel kam, war mir schnell klar, dass mein Rekord bald gebrochen wird”, erklärte Sahin, der mit 16 Jahren und 335 Tagen im deutschen Oberhaus debütierte.

“Youssoufa muss jetzt den nächsten Schritt machen – die U19 ist zu einfach für ihn”, stellte der 32-Jährige klar und bekräftigt damit die Aussage von Lizenzspielerchef Sebastian Kehl: “Youssoufa bringt sehr viel Talent mit, aber sein Weg beginnt jetzt erst.”

Der in Kamerun geborene Stürmer überflügelt mit 90 Toren in 56 Partien bei den B-Junioren sowie 44 Treffern in 23 Spielen für die A-Jugend schon jetzt die Nachwuchs-Bundesligen.
“Bisher scheint bei ihm nur die Sonne, Regentage hatte er bisher nicht”, analysierte Sahin: “Aber diese Regentage werden kommen. Wichtig ist dann, dass man Leute um sich hat, die einen begleiten und einem bewusst machen, dass negative Schlagzeilen dazugehören.”


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