Haaland in Katar: BVB-Bosse stimmten Luxus-Reha in der Wüste zu
Erling Haaland hat sich zur schnelleren Genesung in eine Luxus-Reha nach Katar begeben. Die BVB-Bosse stimmten dem Trip zu.
Bei 25 Grad und strahlendem Sonnenschein kann es einem ja nur schnell besser gehen.
Das dachte sich wohl auch Borussia Dortmunds Torjäger Nummer 1, Erling Braut Haaland, und entschied sich für ein Reha-Programm in Katar.
Nun arbeitet der Mittelstürmer, der seit Anfang Dezember mit einem Muskelfaserriss ausfällt, anstatt im deutschen Winter in der Wüste auf seine Rückkehr hin.
Nach Informationen der Wie Bild-Zeitung, soll sich der Norweger bereits seit vergangenem Sonntag in der katarischen Sonne aufhalten. Dort absolviert er eine spezielle, auf seine Verletzung abgestimmte Rehabilitation.
Organisiert und angeregt haben soll den für den BVB ungewöhnlichen Trip Haaland-Berater Mino Raiola. Der 53-Jährige empfahl seinem Schützling, sich in der Aspire Academy in Doha behandeln zu lassen, heißt es.
Die Sport-Akademie wurde zu Beginn des neuen Jahrtausends für knapp zwei Milliarden Euro gebaut und gilt weltweit als eines der größten Trainingszentren für Spitzensportler. Im Winter absolvieren internationale Spitzenteams wie der FC Bayern München und Paris Saint-Germain dort ihre Trainingslager.
BVB-Bosse stimmten Luxus-Reha zu
Haalands besondere Reiseziel-Wahl wurde aufgrund seiner Bedeutung für die Mannschaft von den BVB-Verantwortlichen unterstützt. Voraussetzung sei allerdings gewesen, dass sich der Trip vorrangig aus sportmedizinischer Sicht lohnt.
“Erling ist mit vielen Experten vor Ort, mit denen wir im ständigen Austausch stehen. Die ersten MRT-Bilder lassen bereits eine erste Besserung erkennen”, teilte Sportdirektor Michael Zorc am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mit.
Nach Informationen des Dortmunder Managers soll sich Haaland noch vor Weihnachten zurück nach Deutschland begeben. Sollte alles nach Plan verlaufen, könnte er im Anschluss direkt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.
Bis es soweit ist, hält sich der Star-Stürmer vor Ort nicht nur an seinen strengen Reha-Plan, sondern auch an die Hygienevorschriften Katars.
Denn auch das Land am Persischen Golf litt zuletzt stark an den gestiegenen Covid-Infektionszahlen.