Haaland als Wahlversprechen! Barcelona gibt Transfer des BVB-Stars nicht auf
Der neue Präsidentschaftskandidat des FC Barcelona will bei der Wahl mit einem irren Versprechen um BVB-Star Erling Haaland gewählt werden.
In den letzten Wochen haben Hans-Joachim Watzke und Michael Zorc mehrfach betont, dass ein Abschied von Erling Haaland von Borussia Dortmund nicht zur Debatte steht.
Der Norweger sei nach knapp einem Jahr bei den Schwarz-Gelben einfach viel zu wichtig geworden, als dass der Verein bereit wäre ihn abzugeben.
Aus Spanien mehrten sich zuletzt dennoch die möglichen Szenarien, wie der Torjäger in LaLiga wechseln könnte.
Einem Bericht des spanischen Portals El Chiringuito zufolge, sollen sowohl der FC Barcelona als auch Real Madrid an einer Verpflichtung des 20-Jährigen arbeiten.
In Katalonien wird der Transfer sogar als Mittel in der Präsidentschaftswahl eingesetzt.
Haaland als Wahlversprechen
Seit dem Sommer steht der Stammklub von Superstar Lionel Messi ohne Präsident da, nachdem der ehemalige Vereinschef Josep Maria Bartomeu zurücktrat.
Aktueller Favorit auf die Nachfolge ist Joan Laporta.
Der 58-Jährige leitete bereits zwischen 2003 und 2010 die Geschicke der Katalanen und möchte nun erneut Barcas mächtigster Mann werden.
Laut Medienberichten wartete Laporta im Zuge seiner Kampagne mit einem gewagten Wahlversprechen auf: Im Falle seiner erneuten Präsidentschaft sagte der Kandidat zu, Erling Haaland nach Barcelona zu holen.
Dabei wolle er seine enge Beziehung zu Mino Raiola, dem Berater des Norwegers, nutzen und den BVB-Star nach Spanien locken.
Währenddessen berichten spanische Medien über mindestens 150 Millionen Euro, die der Transfer kosten solle.
Ob Barca mit seiner – unabhängig von der Corona-Krise – schwachen finanziellen Situation so eine Summe stemmen könnte, ist äußerst fraglich.