Irre Panne: Wie ManUnited die Haaland-Verpflichtung verpasste

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Irre Panne: Wie ManUnited die Haaland-Verpflichtung verpasste

Erling Haaland ist der Shootingstar des BVB, dabei wäre er ohne eine irre Panne gar nicht in Dortmund, sondern bei ManUnited gelandet …

Erling Haaland mischt seit mehr als einem Jahr für Borussia Dortmund die Bundesliga auf. Dabei wäre er beinahe gar nicht beim BVB gelandet …

Wie der Mirror berichtet, wäre Haaland bei einem leicht anderen Geschichtsverlauf gar nicht zu Borussia Dortmund gekommen.

Nach Informationen der englischen Zeitung ist eine verrückte Panne für Haalands Bundesliga-Karriere verantwortlich.

2019 wechselte der Norweger von Molde FK zu Red Bull Salzburg und ein Jahr später nach Dortmund. Dabei wäre auch ein Wechsel aus seiner norwegischen Heimat zu Manchester United möglich gewesen. Genau dem Klub, der aktuell als heißester Favorit auf einen Transfer des Shootingstars gilt.

Das Debakel begann Anfang 2019, als Ole Gunnar Solskjær zum Teammanager bei United aufstieg. Damals plante der ehemalige Molde-Coach, der bereits als Spieler für den selben Klub auflief, Haaland zu den Red Devils zu lotsen.
Der heute 48-Jährige hatte durch die gemeinsame Zeit bei Molde ein enges Verhältnis zu seinem Landsmann und war von seinen Sturm-Qualitäten überzeugt.

 

Zeitverschiebung ließ den Transfer-Deal platzen

Der Deal war beinahe in trockenen Tüchern, sogar eine Ablösesumme stand bereits fest. Aus stand lediglich noch ein entscheidendes Telefonat mit Haalands Berater Jim Solbakken. Dieses sollte um neun Uhr morgens stattfinden. Der Zeitunterschied zwischen Norwegen und dem Vereinigten Königreich ließ den Transfer am Ende aber platzen.

Solbakken erhielt ManUniteds Anruf erst um zehn Uhr norwegischer Zeit ein, so dass der Klub bereits eine Übereinkunft mit Red Bull Salzburg gefunden hatte.
Die Österreicher hatten pünktlich zum Telefonhörer gegriffen und sich die Dienste Haalands gesichert.

Dieses Missverständnis sorgte am Ende dafür, dass der Youngster nicht für die abgesprochenen rund 3,5 Millionen Euro (plus Boni) in die Premier League, sondern nach Österreich wechselte. Anfang 2020 führte der Weg Haalands dann zum BVB, wo er sich zu einem der begehrtesten Stürmer der Welt entwickelte.

United muss nun etwas mehr als die damals abgesprochenen 3,5 Millionen Euro in die Hand nehmen. Laut Mirror darf Haaland die Dortmunder im Sommer für rund 170 Millionen Euro verlassen. 2022 wären dann „nur“ noch 75 Millionen Euro fällig.

Sollte es zu einem Deal kommen, wird ManUnited seine Uhren sicher eine Stunde vorstellen – vorsichtshalber!


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