Protz-Profi mit neuem Vermögen? Fußballstar Adriano lebt jetzt im Hotel
Haus verkauft, neues Vermögen. So sieht das Leben von Welt-Torjäger Adriano Leite Ribeiro jetzt aus. Er lebt in einem luxuriösen Hotel.
Er war Welt-Torjäger des Jahres des Jahres 2005, 4-mal italienischer Meister. Doch dann kostete das exzessive Leben Adriano Leite Ribeiro (39) einen großen Teil an Vermögen und den guten Ruf. Sein Image scheint dem Brasilianer längst egal zu sein. Er lebt im Hotel. Warum soll man nicht mal zeigen, dass es einem gut geht?
Adriano Leite Ribeiro (39), auch bekannt als Adriano, da Weltkarriere unter bürgerlichem Namen nicht möglich, hat in diesen Tagen mal wieder die Negativ-Schlagzeilen für sich. Der Welt-Torjäger und Confed-Cup-Sieger des Jahres 2005 Adriano schockiert Brasilien mit grenzwertigen Fotos.
Der ehemalige Sturmbulle von Inter Mailand – 4-mal Meister in der Serie A – grinst mit Fliegerbrille und dicker Kette am Strand von Rio de Janeiro. Solche Bilder kommen nicht gut, wenn sich das Land mitten in der Corona-Pandemie befindet. Stellen Sie sich das mal in Deutschland vor!
Während viele Ex-Fußballer versuchen, in der Corona-Krise ihr Geld zusammen zu halten, haut Adriano auf die Pauke. Mit exzessivem Lebensstil, Alkohol- und Drogenproblemen sowie angeblichen Kontakten zur brasilianischen Mafia ins Schleudern geraten, hält Adriano Leite Ribeiro dank neuem Vermögen am Dolce Vita fest.
Der 53-malige Nationalspieler Brasiliens (29 Tore) hat sein Haus in Rio de Janeiro verkauft. Und wohnt nun in einem Hotel. Für schlappe 12.000 Euro pro Monat. Diese Nummer will Welt-Torjäger und Welt-Protzprofi Adriano so lange durchziehen, bis er ein neues Zuhause gefunden hat.
Das ist mitten in der Corona-Pandemie, die Brasilien weltweit mit am schlimmsten getroffen hat, gar nicht so einfach. Aber vielleicht hat jemand ein Herz für Adriano? Wer es genau wissen will: Er lebt laut der brasilianischen Zeitung Olé jetzt im Grand Hyatt in Rio de Janeiro.
Dort bewohnt ,,Der Herrscher”, wie der bullige Stürmer von Inter Mailand, Flamengo und AS Rom genannt wurde, auf schlanken 145 Quadratmetern mit Blick aufs Meer. Mitgenommen hat er nach eigenen Angaben nur die Trophäen, die er einst gewonnen hatte. Wir denken uns derweil die legendären Worte von Dieter Hallervorden: ,,Ins Hotel? Wie bitte, ins Hotel?”
Welt-Torjäger Adriano im Hotel. Die Copa Cabana ist fußläufig zu erreichen. Offenbar kann sich der gefallene Fußall-Held, der bis 2009 (h) Inter Mailand residierte und dann nach Brasilien flüchtete, den Spaß leisten. Laut der Zeitung hat Adriano seine Villa für 1,3 Millionen Euro verkauft. Das sollte doch reichen, um sich einen Makler leisten zu können…