Bundesliga-Rückkehr? Juve sortiert Weltmeister aus
Ligalive am Morgen – Juventus Turin hat so viele gute Mittelfeldspieler wie kaum ein anderer Erstligist in der Serie A. Aus diesem Grund möchten sie nun den Vertrag mit dem …
Ex-Nationalspieler und Weltmeister Sami Khedira hat offenbar keine Zukunft mehr beim italienischen Meister Juventus Turin. Dem Corriere Torino zufolge möchte der Klub den Vertrag mit dem 33-Jährigen auflösen.
Bei den Bianconeri hat Khedira eigentlich noch einen Vertrag bis Juni 2021, stand zuletzt aber aufgrund von gesundheitlichen Problemen und einigen Verletzungen nur noch auf dem Abstellgleis.
In der abgelaufenen Saison kam der Mittelfeldspieler auf gerade einmal 18 Einsätze und gehört schon lange nicht mehr zu den Leistungsträgern der Mannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo. Zu allem Überfluss musste sich Khedira im Dezember einer Knie-OP unterziehen, die ihn bis Anfang März außer Gefecht setzte. Nach dem Restart der Serie A kam er dann aufgrund einer Adduktorenverletzung zu keinem einzigen Einsatz.
Durch die Verpflichtungen von Arthur, Aaron Ramsey, Adrien Rabiot, Rodrigo Bentancur und Blaise Matuidi bleibt die Konkurrenz für Khedira im Juve-Zentrum weiterhin zu groß, so dass der Verein keinen Sinn in einer Weiterbeschäftigung sieht.Ähnlich wie bei Khedira sieht die Situation auch bei Gonzalo Higuain aus. Juventus möchte das Gehalt des Großverdieners einsparen und stattdessen Arkadiusz Milik von der SSC Neapel anstellen.
Gerüchten zufolge könnte Khedira nach einem Abschied aus Italien in die Bundesliga zu seinem ehemaligen Jugendverein VfB Stuttgart zurückkehren.Lange Zeit wurde er als heißer Kandidat für die Bundesliga gehandelt, nun soll die Zukunft des spanischen Juwels Ferrán Torres offenbar geklärt sein.
Schon vor zwei Wochen hatten englische und spanische Medien übereinstimmend berichtet, dass sich der 20-Jährige mit dem englischen Vizemeister Manchester City auf einen Wechsel geeinigt habe. Seither diskutierten die Citizens und der bisherige Torres-Klub FC Valencia über die vertraglichen Details.
Nun scheint der nächste Schritt erfolgt zu sein: Laut eines Berichts der spanischen Sportzeitung Marcakonnten sich die Vereine auf eine Ablöse von “lediglich” 25 Millionen Euro einigen. Diese Transfersumme läge damit satte 20 Millionen Euro unter dem noch im Frühjahr für Torres geforderten Betrag. Weitere Bonuszahlungen könnten das Transferpaket allerdings noch auf 37 Millionen Euro ansteigen lassen.
Vor der Verpflichtung von Leroy Sané galt der Spanier lange Zeit als Transferoption bei Rekordmeister FC Bayern München. Der Mittelfeldspieler überzeugt seit Jahren mit Tempo und Dribbelstärke auf der rechten Außenbahn und wurde zuletzt auch von Borussia Dortmund als möglicher Sancho-Ersatz gehandelt.
Die Verpflichtung wäre für Manchester ein erster Schritt zur angekündigten Offensive auf dem Transfermarkt. Laut Guardian, stehen Cheftrainer Pep Guardiola bis zu 165 Millionen Euro zur Verfügung, um die Citizens für die kommende Premier-League-Saison zu rüsten.
Eine offizielle Bestätigung des Deals steht derzeit noch aus.Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund muss weiterhin auf seinen Kapitän Marco Reus verzichten.
Wie der Klub mitteilte, habe der 31-Jährige immer noch Probleme mit einer Sehnenentzündung an der bereits zuvor verletzten Adduktorenmuskulatur und fällt “auf unbestimmte Zeit aus”.
Anfang Februar hatte sich der Nationalstürmer beim Pokal-Aus gegen Werder Bremen einen Sehnenanriss im Oberschenkel zugezogen. Wie der Klub am Donnerstag mitteilte, habe Reus “bei einigen Bewegungen nach wie vor Probleme”. Bei der Behandlung der Verletzung verfolgen die medizinischen Experten einen konservativen Therapieansatz.
Dass der Fanliebling pünktlich zum neuen Saisonstart wieder in die Mannschaft zurückkehrt, kann somit so gut wie ausgeschlossen werden.