Teure Trainingsfahrt: Coman droht Auto-Ärger beim FC Bayern
Kingsley Coman droht großer Ärger beim FC Bayern München. Grund ist die Wahl seines Autos …
Während es für Kingsley Coman beim FC Bayern München sportlich reibungslos läuft, droht im neben dem Rasen großer Ärger …
Für Kingsley Coman läuft es beim FC Bayern München sportlich derzeit mehr als gut. Abseits des Spielfelds sieht die Lage aber weniger rosig aus.
Es ist heutzutage üblich, dass Bundesligisten ihre Mitarbeiter von einem exklusiven Partner mit einem Fahrzeug ausstatten lassen. So ist es auch beim deutschen Rekordmeister, der seit jeher mit dem bayrischen Automobilhersteller Audi zusammenarbeitet.
Dadurch werden die Bayern-Stars regelmäßig mit den neuesten Modellen des Herstellers ausgestattet. Kingsley Coman wurde diese Praxis nun zum Verhängnis.
Nach Informationen der Bild-Zeitung fuhr der Franzose am Sonntagmorgen in seinem privaten Mercedes AMG zum Training an der Säbener Straße. Ein großer Fehler.
Denn die Münchner sind vertraglich dazu verpflichtete, zu dienstlichen Terminen im Audi zu erscheinen. Coman wurde aus diesem Grund die Zufahrt in die Tiefgarage von einem Ordner verwehrt. Dem Blatt zufolge droht dem Flügelspieler sogar eine horrende Geldstrafe von 50.000 Euro.
FC Bayern bei Automarken-Fauxpas gnadenlos
Hasan Salihamidzic machte seiner Mannschaft bereits im Januar vergangenen Jahres eine deutliche Ansage dazu. Damals erklärte der Sportvorstand, dass im Arbeitsalltag nur „Autos von Anteilseigner Audi und der VW-Gruppe erlaubt“ seien. Sollte ein Individualist der Meinung sein, mit einer anderen Automarke vorfahren zu müssen, drohe eine hohe Geldstrafe.
Mit den Worten „Liebe Grüße von Kalle!“, beendete Salihamidzic damals angeblich seine Rede. Da auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in dieser Sache keine Ausnahmen duldete. Erst im Vorjahr schloss der FC Bayern einen neuen Mega-Deal mit Audi ab, der den Münchner bis 2029 angeblich 500 Millionen Euro einbringt.
Zumindest sportlich läuft es für Coman, trotz Auto-Ärger, rund. Der 24-Jährige knüpfte an seine starke Vorsaison an und trug in 28 Pflichtspielen sechs Tore und 13 Vorlagen bei.