Bale statt BVB-Star? ManU sucht Transfer-Alternative
Ligalive am Abend – Nachdem Manchester Uniteds Wunschspieler vom BVB unerreichbar geworden ist, haben die Engländer ein Auge auf Gareth Bale von Real Madrid geworfen …
Manchester United hat laut eines Berichts der englischen Boulevard-Zeitung The Sun vor den walisischen Nationalspieler Gareth Bale von Real Madrid zu verpflichten.
Ursprünglich war nur eine Leihe des 31-Jährigen geplant, doch der spanische Rekordmeister sei nun bereit den Waliser für rund 20 Millionen Euro zu verkaufen.
Eine mögliche Hürde könnte Bales bevorstehende Lohnkürzung in Manchester sein und dass Real möglicherweise einen Teil seines Gehalts übernehmen müsste.
Wunschkandidat der Red Devils ist nach wie vor der englische Nationalspieler Jadon Sancho von Borussia Dortmund.
Seinen Wechsel schloss BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke aber bereits vor Wochen kategorisch aus: „Der Sancho-Verbleib ist in Stein gemeißelt“, teilte Watzke Mitte August der Deutschen Presse-Agentur mit.
Britische Medien berichteten danach von einem angeblichen „Durchbruch“ in den Verhandlungen von ManU mit Sancho, dass der 20-Jährige aber in diesem Sommer ins Old Trafford wechselt, gilt trotzdem als unwahrscheinlich.Stattdessen könnte der vertraglich bis 2022 an Madrid gebundene, dort aber keine Rolle mehr spielende Bale, nun eine kostengünstige Alternative sein.Bundesligist Hertha BSC erhält mit Jhon Cordoba die gesuchte Verstärkung für den Sturm.
Bei den Hauptstädtern erhält der Kolumbianer nach Kicker-Informationen ein Arbeitspapier bis 2024.
Bereits 2017, bevor der Angreifer von Mainz 05 zum 1. FC Köln wechselte, war Cordoba bei der Hertha im Gespräch.
Im zweiten Anlauf soll das flinke Kraftpaket, für das die Berliner 15 Millionen Euro auf den Tisch legten, dem Tabellenzehnten des Vorjahres nun Dynamik und physische Präsenz bringen.
Die Hertha-Verantwortlichen sind überzeugt, dass der bereits vierte Neuzugang der Hauptstädter in diesem Transferfenster sowohl mit Krzysztof Piatek als auch mit Matheus Cunha harmonieren wird.
Im Gegenzug soll der offensive Mittelfeldspieler Ondrej Duda nach Köln wechseln und wird dort am morgigen Mittwoch zum Medizincheck erwartet.HSV-Spieler Toni Leistner hat sich noch in der Nacht für seinen im deutschen Profi-Fußball bisher einmaligen Ausraster entschuldigt.
Auch wenn der gebürtige Dresdner Rückendeckung von seinem Ex-Klub Dynamo erhielt, muss der Verteidiger des Hamburger SV mit einer drastischen Strafe rechnen.
Zudem wirken die Bilder seines Angriffs auf einen Dresdner Fan in Corona-Zeiten äußerst irritierend.
Aus diesem Grund hat der DFB ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und den 30-Jährigen zu einer Stellungnahme aufgefordert.
Seine Sicht der Dinge teilte Leistner bereits über die Sozialen Medien: “Ich bin nach dem Spiel von der Tribüne meiner Heimatstadt aus massiv beleidigt worden. Damit kann ich normalerweise umgehen. Doch dann ging es extrem und massiv unter die Gürtellinie gegen meine Familie, meine Frau und meine Tochter. In dem Moment sind mir die Sicherungen durchgebrannt”, schrieb Leistner und versprach: “So etwas darf mir dennoch niemals passieren. Ich bin Familienvater, der als Vorbild dienen möchte. Ich entschuldige mich in aller Form für mein Verhalten und kann nur versprechen, dass mir – egal, was mir an Beleidigungen an den Kopf geworfen wird – so etwas nie wieder passieren wird.”