Irrer Bonus! Messi-Abgang kostet Barca Millionen
Der FC Barcelona muss bei einem Abschied von Lionel Messi doppelt tief in die Tasche greifen und neben seinem Gehalt auch einen Bonus zahlen.
Weltfußballer Lionel Messi verkündete im Sommer 2020 völlig überraschend, dass er seinen Stammverein, den FC Barcelona, verlassen möchte.
Die Katalanen konnten ihren Superstar überzeugen zumindest noch bis zum Ende seiner Vertragslaufzeit im Juni 2021 zu bleiben.
Dennoch könnte dem Verein dieser Vertragspoker noch teuer zu stehen kommen.
Mit sechs Toren in zehn Spielen unterstrich der 33-Jährige zuletzt seine nach wie vor große Bedeutung für Barcelona.
Laut eines Berichts von ESPN müssen die Spanier für die voraussichtlich letzte Saison des Argentiniers im Barca-Trikot noch einmal ordentlich in die Tasche greifen.
Neben seinem königlichen Gehalt, das laut statista.com bei rund 35 Millionen Euro jährlich liegt, wird im Sommer 2021 zusätzlich ein Loyalitätsbonus in Höhe von 33 Millionen Euro fällig. Diese Summe muss laut ESPN auch dann bezahlt werden, wenn Messi den Klub verlässt.
Besonders in Zeiten der Corona-Pandemie, aufgrund der die Katalanen bereits Gehaltsanpassungen in Höhe von 191 Millionen Euro angekündigt haben, eine heftige Bürde für den klammen Klub.
Zudem müssten die Barca-Verantwortlichen auch noch in einen Ersatz für den Weltfußballer investieren, sollte sich dieser wirklich für einen Abschied entscheiden.
Alles in allem würde der FC Barcelona bei einem Abgang von Lionel Messi ordentlich Federn lassen – personell und finanziell!Nach derzeitigem Stand wird David Alaba den FC Bayern München nach Saisonende ablösefrei verlassen.
Bereits ab dem 1. Januar darf der Österreicher mit möglichen Interessenten über einen neuen Vertrag verhandeln.
Berater Pini Zahavi soll aber schon jetzt zahlreiche Möglichkeiten unter die Lupe nehmen.
Zahavi sei mit allen “großen Namen” in den Top-5-Ligen im Gespräch, berichtet das italienische Portal calciomercato.com.
Eine besonders „prominente Position“ soll der italienische Meister Juventus Turin aktuell innehaben. Cheftrainer Andrea Pirlo würde es dem Bericht zufolge „lieben“, den 28-Jährigen Abwehrspieler in seinen Reihen begrüßen zu dürfen.
Die Turiner sehen in Alaba eine perfekte Verstärkung für ihre Mannschaft schreibt Tuttosport, da er genau dem Profil entspräche, das für die Verteidigung aktuell noch gesucht werde.
Denn die Bianconeri schauen sich bereits nach einem Nachfolger für Giorgio Chiellini um, der aufgrund mit 36 Jahren nicht mehr lange zur Verfügung stehen wird.Erling Haalands Einsatz bei der bevorstehenden Bundesliga-Partie gegen Hertha BSC rückt in weite Ferne.
Der Norweger habe sich nach seiner Länderspielreise, ebenso wie alle seine Teamkollegen, europaweit in eine zehntägige Quarantäne zu begeben.
Zuwiderhandlungen “würden wir als Bruch der Quarantäne und Verstoß gegen die Voraussetzungen zur Ausreise” werten, stellte der zuständige Osloer Amtsarzt Tore W. Steen gegenüber dem Dagbladet klar.
Dann würde auch die Polizei aktiv werden, denn das norwegische Infektionsschutzgesetz bestraft Verstöße gegen die Quarantäneverordnung mit hohen Geldstrafen und bis zu zwei Jahren Gefängnis.
Nach Haalands Rückkehr hatte es zunächst geheißen, dass die endgültige Entscheidung über eine Isolation beim Dortmunder Gesundheitsamt liegen würde, da das norwegische Recht in Deutschland ungültig ist.
Die Verantwortlichen von Borussia Dortmund hätten mittlerweile Kontakt zum norwegischen Verband aufgenommen, um Klarheit zu schaffen, berichtete die WAZ.
“Wir versuchen uns bestmöglich zu schützen und bleiben diszipliniert, um uns vor weiteren Fällen zu bewahren”, hatte Lizenzspielerchef Sebastian Kehl den Ruhr Nachrichten gesagt.
Ursprünglich sollte sich Haaland nach seiner Rückkehr in häusliche Isolation begeben und im Anschluss für das Mannschaftstraining „freigetestet“ werden. Doch daraus wird wohl nichts.
Um Ansteckungen zu vermeiden, hatte der BVB bereits Sturm-Talent Youssoufa Moukoko aus dem Dortmunder Nachwuchs-Internat abgezogen und mit einem Betreuer eine eigene Wohnung beziehen lassen.
Laut Sport 1, sei das Risiko im Jugendhaus, aufgrund nicht regelmäßiger Virus-Tests, vor seinem Bundesliga-Debüt zu hoch.