Mesut Özil bei Fenerbahce suspendiert

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Mesut Özil bei Fenerbahce suspendiert

Mesut Özil wurde überraschenderweise mit sofortiger Wirkung von seinem Istanbuler Verein Fenerbahce aus dem Kader gestrichen.

Die genauen Gründe über die Suspendierung Özils sind vom Verein Fenerbahce bisher nicht bekannt gegeben worden. Allerdings wurde auch Ozan Tufan aus dem Team gestrichen.

Was vorgefallen sein soll

Mesut Özil soll sich nach dem 2:1-Sieg gegen Konyaspor bei seinem Trainer Ismail Kartal beschwert haben. Er war in der Halbzeit ausgewechselt worden, was ihm wohl nicht gefallen hat. Wie die türkische Nachrichtenagentur „DHA“ berichtete, sagte Özil wohl zu seinem Coach, dass er länger auf dem Platz hätte bleiben können und versuche, seinen Beitrag zum Team zu leisten. Weiter berichtet die „Bild“, dass er in der Kabine wohl seine Schuhe auf den Boden geworfen und in Richtung seines Trainers geflucht habe.

Nicht die erste Auseinandersetzung

Özil hatte schon Häufiger Schwierigkeiten mit Fenerbahce. Im vergangenen November wurde er vom Vereins-Boss Ali Koc öffentlich gerügt, mit dem Ratschlag, sich mehr auf den Fußball zu konzentrieren, was wiederum von Özils Berater kritisiert wurde. Auch hier hatte Özil kurz vorher nach einem 2:2 Spiel gegen Antwerpen in der Europa League Frust abgelassen, nachdem er ausgewechselt wurde. Nachdem er das Feld verließ und an der Bank einige Wasserflaschen getreten hatte, warf er sein Trikot auf dem Boden. Danach entschuldigte er sich bei seinen Fans.

Spekulationen, dass Özil aufgrund von fehlender Gehaltszahlungen nicht spielen wollte, wies Fenerbahce zurück.

Im Januar 2021 kam der Mittelfeldspieler von Arsenal in die Türkei, wo er mittlerweile in 26 Partien auf 11 Torbeteiligungen kommt. Dass Özil, dessen Vertrag bis 2024 geht, über einen vorzeitigen Wechsel im Sommer nachdenke, berichteten türkische Medien. Er soll auf der Suche nach einer neuen Herausforderung sein. Von 2008 bis 2010 war er bei Werder Bremen unter Vertrag.

Entspannte Reaktion Özils

Trotz allem war Mesuts Reaktion auf die Suspension entspannt: Auf Twitter postete er mit einem Foto der türkischen Flagge: „Fehncerbahce ist das einzig Wahre“.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.