Achtung, Eintracht! Barça will diesen SGE-Star
Farès Chaïbi wechselte erst im Sommer 2023 zu Eintracht Frankfurt und hat bereits das Interesse anderer Top-Klubs geweckt, darunter auch der FC Barcelona. Sport.de berichtet über das Gerücht bzw. das Interesse, das der 21-jährige algerisch-französische Profi auf sich zieht.
Die “Sport Bild” berichtet, dass Eintracht Frankfurt im kommenden Sommer mit einem möglichen Abschied von Chaïbi rechnet und dabei mit einer Ablösesumme von 30 Millionen Euro kalkuliert. Interesse wird sowohl aus der Premier League als auch aus LaLiga erwartet, wobei der FC Barcelona namentlich als potenzieller Abnehmer genannt wird. Der 21-jährige Mittelfeldspieler wechselte im Sommer für zehn Millionen Euro vom FC Toulouse zu Eintracht Frankfurt und unterzeichnete einen langfristigen Vertrag bis 2028. Chaïbi hat sich schnell in der Bundesliga etabliert und ist unter Trainer Dino Toppmöller zu einem Stammspieler avanciert. In 14 Bundesliga-Spielen erzielte er ein Tor und legte vier weitere auf.
Farès Chaïbi (21, LW) and Omar Marmoush (24, CF) this season for Eintracht Frankfurt.
Eintracht Frankfurt signed them both for a total fee of €10M before start of the season. Amazing work! 👏 pic.twitter.com/MSuv3ueCPZ
— Pro Future Stars (@ProFutureStars1) December 9, 2023
Mit Chaïbis Verpflichtung konnte Eintracht Frankfurt erfolgreich die Lücken schließen, die durch den ablösefreien Abgang von Daichi Kamada zu Lazio Rom und den Wechsel von Jesper Lindström zur SSC Neapel entstanden waren. Trotz seines erfolgreichen Starts bei Eintracht Frankfurt sieht Chaïbi seine Entwicklung noch nicht abgeschlossen. Der 21-Jährige betonte im November, dass er mehr zeigen könne, als bisher zu sehen war. In der letzten Zeit nahm Chaïbi mit Algerien am Afrika-Cup teil, wobei das Team in der Gruppenphase ausschied. Er verpasste lediglich zwei Spiele für Eintracht Frankfurt und stand bereits wieder für 45 Minuten gegen Mainz 05 auf dem Platz.
FC Barcelona: Bundesliga-Schnäppchen für die Offensive?
30 Millionen Euro sind selbst für den klammen FC Barcelona quasi ein Schnäppchen, weshalb die Verantwortlichen aus Katalonien wohl auch auf den 21-Jährigen gestoßen sind. Er könnte dem Klub auch insofern weiterhelfen, als dieser in der Offensive flexibel einsetzbar ist. Zuhause fühlt er sich im offensiven Mittelfeld; doch auch als Flügelstürmer auf beiden Außenbahnen kann der achtfache Nationalspieler Algeriens (zwei Tore) agieren.