Bei Transfer: Verpasst BVB Sturmbulle Erling Haaland ein Mega-Preisschild?

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Bei Transfer: Verpasst BVB Sturmbulle Erling Haaland ein Mega-Preisschild?

Bei Transfer von Erling Braut Haaland will der BVB offenbar ein Mega-Preisschild für den norwegischen Stürmer abrufen.

Die Diskussionen um einen 2-Historie an?

Große Ehre für Erling Braut Haaland. Beim 3:0 (2:0)-Auftakterfolg mit der Nationalmannschaft von Norwegen in der WM-Qualifikation in Gibraltar führte der BVB-Stürmerstar das Team als Kapitän an.

Und das in seinem erst 8. Länderspiel für die Skandinavier. Zwar blieb Haaland in Gibraltar ohne Torerfolg, doch 6 Treffer in nur 8 Spielen machen ihn auch für die Mannschaft von Nationaltrainer Stale Solbakken unverzichtbar.

Am Samstag, gegen die Türkei, steht Haaland in der WM-Qualifikation erneut im Fokus. Erst recht, seit Meldungen über ein XXL-Preisschild des BVB für einen Haaland-Transfer abgerufen haben soll.

Borussia Dortmund verlangt angeblich 180 Millionen Euro für Erling Braut Haaland. Der Stürmer des BVB, nur für alle, die an einem Transfer interessiert sind, ist 150 Millionen Euro wert. Damit ist der Norweger der aktuell wertvollste Spieler der Bundesliga. Im norwegischen Kader mit weitem Abstand vor Martin Ödegaard (Real Madrid, derzeit Leihe beim FC Arsenal) mit 40 Mio. Euro.

Laut eines Berichts des Sportsenders ESPN hat der BVB angeblich ein Preisschild von 180 Millionen Euro bei einem Transfer von Haaland gesetzt. Dies sickerte am Freitag und im Anschluss an die Partie in Gibraltar durch.

Haalands Vertrag bei der westfälischen Borussia läuft bis zum 30. Juni 2024. Laut Ausstiegsklausel kann er am 30. Juni 2022 den Verein zu einer festgesetzten Summe verlassen. Die Anzeichen, dass Haaland aber bei Nicht-Erreichen der Champions League schon diesen Sommer gehen könnte, mehren sich jedoch.

Deshalb ist wohl davon auszugehen, dass Dortmund einen ,,Premium-Preis” von 180 Millionen Euro als Preisschild für Haaland bei Transfer aufgerufen hat.

ESPN vermeldet mit Verweis auf anonyme Quellen auch, dass der BVB bei der kolportierten Ablösesumme wohl nicht mit sich verhandeln lassen will. Damit wollen die Westfalen offenbar eine ähnliche Hardliner-Taktik wie im Vorjahr bei Jadon Sancho fahren. Ein Transfer des englischen Nationalspielers zu Manchester United scheiterte. Angeblich an der vom BVB eingeforderten Ablöse von 120 Millionen Euro.

Haalands schillernder Berater Carmine ,,Mino” Raiola (53) hatte zuletzt in einem BBC-Interview behauptet, dass ,,nur 10 Klubs sich Haaland leisten” könnten. Von diesen 10 Vereinen kämen allein 4 aus England. Die beiden Manchester-Klubs, der FC Chelsea und der FC Liverpool. Nach der Präsidentschaftswahl von Joan Laporta (58) Anfang März wurde Haaland aber auch mit dem FC Barcelona in Verbindung gebracht. Dass der hoch verschuldete katalanische ,,Mes que un Club” in Sachen Transfer das Rennen um BVB-Stürmer Haaland macht, ist bei diesem Preisschild unwahrscheinlich.


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