Grätscht Klopp Bayern dazwischen? FC Liverpool will Upamecano

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Grätscht Klopp Bayern dazwischen? FC Liverpool will Upamecano

Jürgen Klopp, Teammanager des FC Liverpool, hat wie der FC Bayern München offenbar Interesse an Dayton Upamecano von RB Leipzig.

Nachdem am Donnerstag bekannt wurde, dass der FC Bayern München nicht vorhat den auslaufenden Vertrag mit Jérome Boateng zu verlängern, bringt die Bild-Zeitung direkt einen Nachfolger ins Spiel.

Dayton Upamecano von RB Leipzig soll den 32-jährigen Routinier beim Rekordmeister beerben.
Nachdem der Franzose schon in der Vergangenheit mit einem Wechsel nach München in Verbindung gebracht wurde, ist es nicht verwunderlich, dass sein Name nun erneut auftaucht.

Laut eines Kicker-Berichts von August 2020, waren die Bayern-Bosse sogar schon 2015 an dem Innenverteidiger interessiert.
Damals entschied sich Upamecano, trotz offensiven Werbens der Münchner, aber für seine ersten Profi-Schritte bei RB Salzburg. Als erfahrener Bundesliga-Akteur dürfte der 22-Jährige den Wechsel zum bayerischen Starensemble heute aber nicht mehr scheuen.

Der Rechtsfuß verlängerte seinen Vertrag in Leipzig erst Ende Juli bis 2023.
Nach Informationen der Times, enthält der Kontrakt aber eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 bis 50 Millionen Euro.
Denn gänzlich ausschließen wollte RB-Boss Oliver Mintzlaff einen Abgang von Upamecano im September noch nicht. Es gebe eine generelle Verhandlungsbereitschaft allerdings nur bei einem “völlig unmoralischen Angebot“ – das nun vom FC Bayern kommen könnte.

Oder aus England!
Denn der Triplesieger ist offenbar nicht als Einziger an einer Verpflichtung Upamecanos interessiert.

Der Manchester Evening News zufolge haben auch die Red Devils ein Auge auf den Franzosen geworfen und wollen im Januar – nicht zum ersten Mal – in die Offensive gehen. Wie The Athletic berichtet planen außerdem die Liverpooler Reds eine Offerte für den 22-Jährigen.

Der Klub des deutschen Trainers Jürgen Klopp hatte ursprünglich vor den Transfer im kommenden Sommer anzugehen, könnte aufgrund der Verletzungen von Joe Gomez und Virgil van Dijk aber nun schon im Januar Ernst machen.

Mit Manchester United und dem FC Liverpool bekommt der FC Bayern im Duell um Dayton Upamecano hochkarätige Konkurrenz, die sich auch von einer hohen Ablösesumme kaum abschrecken lassen wird.Es ist fast nicht zu glauben, aber Bayer Leverkusen hat die nächste schwere Länderspiel-Verletzung eines Profis zu beklagen.

Exequiel Palacios musste beim 1:1 während der WM-Qualifikation in Buenos Aires zwischen Argentinien und Paraguay in der 29. Minute ausgewechselt werden.
Grund war ein brutaler Tritt von Paraguays Angel Romero der dem 22-jährigen Leverkusener mit Anlauf in den Rücken sprang und mit seinem linken Knie voll traf.

Palacios strampelte auf dem Boden liegend vor Schmerzen mit den Füßen. Die schlimmen Vermutungen bewahrheiteten sich nach einer Diagnose des argentinischen Verbandes AFA: „Exequiel Palacios erlitt einen Querbruch der Lendenwirbelsäule. Er wird zur Untersuchung im Krankenhaus bleiben.“

Bundesligist Leverkusen teilte am Freitagmorgen mit, dass sich der Argentinier drei Querfortsätze im Bereich der Lendenwirbelsäule gebrochen hat.

In seinem Heimatland wird bereits über die Ausfallzeit spekuliert. Während Leverkusen optimistisch mit drei Monaten rechnet, gehen die argentinischen Medien von bis zu zehn Monaten aus, die der Mittelfeldspieler nicht zur Verfügung stehen wird.

Dabei ist die Werkself durch die Länderspiel-Abstellungen ihrer Südamerikaner sowieso schon gebeutelt: Kapitän Charles Aránguiz kehrte im Oktober mit Achillessehnen-Problemen zurück und fehlt Bayer schon seit Wochen.
Den Kolumbianer Santiago Arias traf es noch viel härter, nachdem er sich im Oktober gegen Venezuela einen Wadenbeinbruch zuzog und wohl für den Rest der Saison ausfallen wird.Kein anderer Offensivspieler hat in der laufenden Bundesliga-Saison bisher so viel Spielzeit absolviert wie Giovanni Reyna.

Kurz vor seinem heutigen, 18. Geburtstag hat sich das Top-Talent bereits einen Stammplatz bei Borussia Dortmund erarbeitet und feierte zudem sein Debüt in der A-Nationalmannschaft der USA.

Das Meisterstück, das den Verantwortlichen des BVB mit der Verpflichtung des damals 16-Jährigen gelang, ist umso beeindruckender.

Nachdem Reyna von der Jugend des MLS-Klubs New York City FC zu den Schwarz-Gelben nach Europa übersiedelte, schaffte er den Sprung von der U19 in den Lizenzspieler-Kader erstaunlich schnell.
Dort erhielt er einen ersten Vertrag mit einer Laufzeit bis zum 13. November 2020 – seinem 18. Geburtstag.

Der Kicker will nun herausgefunden haben, dass sich besagtes Arbeitspapier mit eintreten von Reynas Volljährigkeit automatisch für mehrere Jahre verlängert hat.
Bis 2024 soll der Mittelfeldspieler nun an die Westfalen gebunden sein und das zu deutlich verbesserten Konditionen, schreibt das Fachmagazin. Bisher war von rund 2,5 Millionen Euro Jahresgehalt die Rede.

Von der Existenz dieses Vertrags will auch Sky erfahren haben und berichtet, dass Reyna vorhabe den Kontrakt, nach Rückkehr von seiner Länderspielreise mit dem US-Team, zu unterzeichnen.

Die Ruhr Nachrichten wollen erfahren haben, dass der BVB sogar vorhat die Zusammenarbeit um fünf Jahre zu erweitern. “Mindestens” werde Reyna jedoch bis 2024 bleiben. “Wir sind in sehr guten Gesprächen, ihn so lange wir möglich an Borussia Dortmund zu binden”, zitiert die Zeitung Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc.

Ein Geburtstagsgeschenk, dass seinesgleichen sucht!


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