Transfer-Ticker: Wechsel perfekt! Werner geht zum FC Chelsea
Transfer-Ticker: Die Spekulationen haben ein Ende! Timo Werner verlässt RB Leipzig im Sommer in Richtung Premier League. Beim FC Chelsea wird er 10 Millionen Euro in der Saison verdienen.
Was lange währt, wird endlich gut! Der Wechsel von Timo Werner zum FC Chelsea ist perfekt.
Der Stürmer von RB Leipzig hat beim englischen Spitzenklub, der in der aktuellen Saison allerdings keine Rolle mehr im Rennen um die Meisterschaft spielt, einen Vertrag bis 2025 unterschrieben.
In dem noch bis 2023 laufenden Vertrag bei RB ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 53 Millionen Euro verankert, die die „Roten Bullen“ nun vom Premier Ligisten überwiesen bekommen. In Londong wird Werner mit über 10 Millionen Euro Jahresgehalt zu den absoluten Topverdienern gehören.
“Ich freue mich, bei Chelsea unterschrieben zu haben, es ist ein sehr stolzer Moment für mich, Teil dieses großartigen Klubs zu werden”, teilte Werner über die Kanäle seines neuen Vereins mit. “Nun wage ich mich in die Weltmetropole London”, verkündete der gebürtige Schwabe, dessen “Traum” es schon immer gewesen sei, “einmal in der Premiere League, der stärksten Liga der Welt, zu spielen”. Er freue sich sehr “auf dieses neue Abenteuer, die Atmosphäre und den Fußball in England”.
Ausschlaggebend für die Entscheidung Deutschland den Rücken zu kehren, war das große Engagement von Chelsea-Trainer Frank Lampard. Der 41-Jährige möchte um seinen neuen Schlüsselspieler ein junges Team aufbauen, um in der nächsten Saison wieder um die Meisterschaft mitspielen zu können.
In London wird Werner auf seinen Nationalmannschaftskameraden Antonio Rüdiger treffen, mit dem er bereits in Stuttgart Seite an Seite spielte.
Von nun an heißt es also Stamford Bridge und nicht, wie lange vermutete, Anfield Road. Denn Werner hatte kein Geheimnis daraus gemacht, dass ihn auch Champions-League-Sieger FC Liverpool um Trainer Jürgen Klopp als Transferziel reizen würde. Die Reds, hätten dem ambitionierten Torjäger aber keine Einsatzgarantien geben können wie Werner es jetzt noch unter Julian Nagelsmann und künftig bei Lampard gewöhnt ist.
Die Leipziger müssen die Champions-League-Saison somit ohne ihren Leistungsträger beenden, da Werner ab Juli in den Diensten Chelseas stehen wird.Der Leipziger Offensivspieler Hannes Wolf steht laut Leipziger Volkszeitung vor einer Leihe zu Borussia Mönchengladbach.
Im Sommer 2019 kam Wolf von Schwesterklub Red Bull Salzburg nach Sachsen. Aufgrund eines Beinbruchs verpasste er allerdings fast die komplete Hinrunde.
Nach seiner Rückkehr fand der 21-Jährige nur schwer in die Mannschaft und kam nur auf fünf Spiele mit insgesamt 53 Minuten Einsatzzeit. In Salzburg gehörte er zuvor zu den Musterschülern des heutigen Gladbach-Trainers Marco Rose.
Somit würde das Leihgeschäft absolut Sinn machen. Schon bei Stefan Lainer zeigte sich die Wichtigkeit eines Spielers im Team, der Roses Ansätze mit der sprichwörtlichen Muttermilch aufgesogen hat. In Österreich war Wolf meist der Zehner in Roses Rauten-System, kann aber auch als Mittelstürmer oder Rechtsaußen eingesetzt werden.
Mit Geschwindigkeit und Aggressivität im Spiel, erfüllt Wolf genau die von Rose so geschätzten Anforderungen. Hinzu kommt seine hohe Produktivität vor dem Tor.
In Leipzig hat Wolf wegen der Verletzung eine Saison verloren, nun könnte er unter seinem „Ziehvater“ Rose endlich in der Bundesliga ankommen und den nächsten Schritt machen.Der Transfer-Sommer rückt immer näher und das Rennen um die begehrtesten Nachwuchsspieler ist eröffnet.
Einer, den zahlreiche Vereine auf der Liste haben, ist Innenverteidiger Malang Sarr.
Besonders interessant macht den französischen U21-Nationalspieler, dass sein Vertrag bei Erstligist OGC Nizza ausläuft und er somit ablösefrei zu haben wäre.
Neben Liga-Konkurrent Olympique Lyon, der für Sarr uninteressant ist, da er einen Wechsel ins Ausland präferiert, ist auch Inter Mailand ein potentielles Transferziel. Dort soll Sarr allerdings nicht die erste Wahl von Trainer Antonio Conte sein. Laut LeSport10, präferiert der 21-Jährige aber ohnehin einen Wechsel nach Deutschland.
Schalke 04 soll sich bereits mit einem Transfer von Malang Sarr beschäftigen, ist aber nicht alleine mit seinem Interesse. Auch Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen, die TSG 1899 Hoffenheim und RB Leipzig sowie der SSC Neapel und Newcastle United bemühen sich laut Le10Sport um das Toptalent.
Momentan soll Schalke die Nase vorne haben, auch wenn sich Sarr noch nicht entgültig für einen Wechsel entschieden haben soll.
Für die Königsblauen wäre der ablösefreie Transfer ein Traum, in der wirtschaftlich schwierigen Lage des Vereins.