BVB: Nun ist Schulz – Mit Brandt der Transfer-Flop von Favre für insgesamt 50 Millionen Euro!
2 Transfer-Flops für 50 Millionen Euro beim BVB: Julian Brandt und Nico Schulz haben bei Borussia Dortmund keine Zukunft mehr.
Julian Brandt (24) und Nico Schulz (27) stehen bei Borussia Dortmund vor dem Abschied. Sie sollen laut BILD den BVB noch bis zum 1. Februar 2021 verlassen können. Gehen beide Nationalspieler, würde sich Dortmund mit Brandt und Schulz von 2 der größten Transfer-Flops der unseligen Ära Lucien Favre trennen.
50 Millionen Euro hat Borussia Dortmund im Sommer 2019 für Julian Brandt und Nico Schulz bezahlt. Bei Bayer Leverkusen und 1899 Hoffenheim dürfte man sich darüber jetzt noch freuen. Beide Spieler kamen mit hohen Erwartungen an die Strobelallee. Erfüllt haben sie sie nie. Und das, obwohl beide zu den 10 teuersten Spielern gehören, die Borussia Dortmund je geholt hat.
Eine Erfolgsstory sieht anders aus. Julian Brandt pendelte schon unter dem inzwischen entlassenen Lucien Favre zwischen Startelf und Bank. Von 14 Nominierungen stand er 2020/2021 nur 6-mal in der Anfangself. Blieb ohne Tor. Eine enorme Fallhöhe im Vergleich zu Brandts erster Saison in Dortmund. 2019/2020 kam er auf 33 Liga-Einsätze und 11 Tor-Beteiligungen (3 Treffer). In der Champions League war der Offensiv-Allrounder in 7 Spielen an 5 Treffern beteiligt. Verkaufen will ihn Dortmund trotz Interesse vom FC Arsenal nicht. Sollten die Londoner auf Brandt bieten, kommt laut BILD ein Leihgeschäft infrage.
Und Nico Schulz? Der Ex-Hoffenheimer Nico Schulz kann ohne schlechtes Gewissen in die Reihe der größten BVB-Transferflops gerechnet werden. Der Nationalspieler kam in seiner Premieren-Saison 2019/2020 auf gerade mal 11 Spiele. Das ist zu wenig bei 25,5 Mio. Euro Ablöse! Ab Januar 2020 ließ ihn Favre konsequent auf der Bank. Nach der Corona-Pause der Liga verpasste er mit Muskelverletzung die Wende. In der Schlussphase der Saison stand Nico Schulz nur 28 Minuten auf dem Rasen. Die aktuelle Saison begann für Schulz wieder mit einer Verletzung. Wadenverletzung, Muskelfaserriss – und nur ein einziges Spiel über die vollen 90 Minuten. Das war Anfang Dezember 2020 in Frankfurt (1:1). Schon im Oktober hatte der englische Rekordmeister Manchester United eine Leih-Anfrage für Schulz abgegeben. Weitere Interessenten finden sich derzeit keine.