Das sagte Nagelsmann über den Abgang von Lewandowski

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Das sagte Nagelsmann über den Abgang von Lewandowski

Robert Lewandowski verlässt den FC Bayern München und wechselt nach Spanien zum FC Barcelona. Nun äußerte sich Trainer Julian Nagelsmann dazu, und dieser sieht das Ganze auch als eine Chance für den Münchener Verein.

Am vergangenen Samstag äußerte sich der Münchner Trainer am Rande der Teampräsentation im Bayerischen Rundfunk wie folgt zum erwarteten Wechsel Lewandowskis: „Es ist eine große Herausforderung, ihn zu ersetzen. Es ist aber auch eine große Chance. Wir haben die Möglichkeit, einen FC Bayern zu bauen ohne einen Stürmer, der verlässlich 40 Tore schießt“. Er sagte allerdings, dass er generell nie froh sei, wenn ein Spieler den Verein verlasse, vor allem natürlich wenn es ein Spieler dieser Qualität ist.

Unwahrscheinlich, dass noch ein neuer Stürmer kommt

Auch rechne er nicht damit, dass der Verein noch einen neuen zentralen Stürmer verpflichten wird. Das Transferfenster sei zwar noch bis Ende August offen, weshalb noch das eine oder andere passieren könnte. Allerdings fügte der Coach auch hinzu: „Grundsätzlich ist der Stürmermarkt jetzt nicht so propper gefüllt in Europa, dass man sagen kann, da kann man sich frei bedienen und da ist alles kostengünstig. Man weiß ja, dass die Stürmer, die die Qualität haben, ihn zu ersetzen, einen gewissen Preis auch haben, den wir nicht immer zahlen können“.

Team sei bestens aufgestellt, so Sportvorstand Salihamidzic

Aber auch ohne Lewandowski ist das Team des FC Bayern München bestens aufgestellt, wie Sportvorstand Hasan Salihamidzic berichtete. In der Offensive haben sie ganze viele Jungs, die sehr flexibel seien, und der Trainer fühle sich damit ganz wohl.  Allerdings habe man auch 40 bis 50 Scorerpunkte verloren, die nun ersetzt werden müssten. „Aber dafür muss man die Jungs ein bisschen in die Pflicht nehmen. Ich glaube, einige können sich auch freispielen“, so Salihamidzic.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.