Dynamo Dresden Vereinsprofil

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Dynamo Dresden Vereinsprofil

Die Sportgemeinschaft Dynamo Dresden e.V. – kurz als Verein Dynamo Dresden bekannt, gehörte damals zu den erfolgreichsten und populärsten Vereinen der DDR. Heute spielt der Verein der sächsischen Landeshauptstadt nach unzähligen Auf und Abs derzeit in der zweiten Bundesliga.

Vom Meister zum Absteiger

Im DDR-Fußball wurde der Verein ganze achtmal Meister der DDR-Oberliga, also der damals höchsten Spielklasse. Außerdem wurden sie siebenmal zum Pokalsieger. Als der Verein nach der Wiedervereinigung Deutschlands in der Bundesliga spielte, führte eine Lizenzverweigerung dazu, dass sie in die Regionalliga abgestuft wurden – und später sogar für kurze Zeit in die vierte Liga. Mittlerweile spielt Dynamo Dresden jedoch wieder in der zweiten Bundesliga und dritten Liga, in der aktuellen Saison 2021/22 als Drittligameister wieder in der zweiten. Dynamo Dresden gehört zu Deutschlands 25 größten Sportklubs und hat 24.468 Mitglieder.

Die Anfänge in den fünfziger Jahren

Die SG Dynamo Dresden wurde im Jahr 1953 gegründet und war die nächsten Jahre abwechselnd in den verschiedensten Ligen vertreten – von der Oberliga bis hin zur viertklassigen Bezirksliga war alles dabei. Seit 1969 konnte sich der Verein jedoch bis 1991 in der Oberliga halten. In den 1990er-Jahren lief es aber nicht gerade rund für den Verein, denn Schulden in Höhe von 10 Millionen Mark führten dazu, dass Dynamo Dresden die Lizenz für die erste und zweite Bundesliga entzogen wurde. Als Folge dessen landete der Verein auf dem letzten Platz der Tabelle und stieg in die drittklassige Regionalliga Nordost ab. Lange Zeit konnte Dynamo sich nicht von diesem Rückschlag erholen, und nach fünf Jahren stiegen sie sogar in die viertklassige Oberliga Nordost ab.

Aufstieg zur Jahrtausendwende

Durch spielerische Rekorde und gute Leistung schaffte der Verein es schließlich zur Jahrtausendwende, in die neue Regionalliga Nord aufzusteigen. Nicht zuletzt hatte der Verein dies 2011 der Verpflichtung des Trainers Christoph Franke zu verdanken. Und im Jahr 2004 kamen sie dann endlich wieder zurück in den bezahlten Profifußball, in die zweite Bundesliga. Die folgende Saison war ein Kampf gegen das erneute Absteigen, danach musste Dynamo jedoch in der Saison 2006/07 wieder in der Regionalliga spielen.

2007 wurde dann ein Vertrag zum Bau für das neue Stadion der Mannschaft unterschrieben. Das Rudolf-Harbig-Stadion dauerte zwei Jahre in der Erbauung und war mit Kosten in Höhe von geschätzten 46 Millionen Euro verbunden.

Mittlerweile wieder in der zweiten Bundesliga

2011 gelang es Dynamo Dresden endlich, nach fünf Jahren in der dritten Klasse wieder in die 2. Bundesliga aufzusteigen. Mittlerweile kämpft der Verein immer noch in einem Auf- und Abstieg zwischen der zweiten Bundesliga und der dritten Liga, die Saison 2019/20 führte aufgrund von Quarantäne-Verordnungen der Pandemie zu einem erneuten Abstieg, 2021 führte dann jedoch ein 4:0 Heimsieg zu einem sofortigen Aufstieg in die zweite Bundesliga und außerdem zur Meisterschaft der 3. Liga. In der aktuellen Saison spielt der Verein wieder in der zweiten Bundesliga, jedoch aktuell eher mit Hang zum Abstieg.

Mittlerweile hat der Verein seit der aktuellen Saison durch das britische Unternehmen Umbro einen neuen Ausrüster, vorerst für fünf Jahre.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.