Eintracht Frankfurt: Das Bobic-Beben – Lancierte Hertha BSC die Wechsel-Gerüchte?
Der Abschied von Fredi Bobic von Eintracht Frankfurt schien fix zu sein, doch nun sorgen neue Gerüchte über seinen Wechsel zu Hertha BSC für Irritationen …
Wie sieht die Zukunft von Fredi Bobic aus? Diese Frage beschäftigt momentan Fußball-Deutschland …
Vom Liebling zum gejagten Verräter. Fredi Bobic wurde innerhalb weniger Tage zu Eintracht Frankfurts Feindbild Nummer eins. Seine Zukunft wirft viele Fragen auf, nachdem pikante Details zu seinem angeblichen Wechsel zu Hertha BSC bekannt wurden.
Schon länger kursierten Gerüchte um einen möglichen Abschied des Sportvorstands von der Eintracht und einem anschließenden Wechsel zu Ligakonkurrent Hertha BSC.
Am vergangenen Dienstag ließ Bobic die Bombe dann selbst im TV platzen.
In der ARD teilte der Vorstand der Hessen mit, dass sein Abgang aus Frankfurt bereits beschlossene Sache sei und sich die Eintracht bereits darauf vorbereite.
Die Verantwortlichen der Hessen widersprachen ihrem vertraglich bis 2023 gebundenen Erfolgsmanager im Kicker direkt. Noch im Oktober 2020 habe Bobic versichert, den Verein nur bei einer Spitzenklub-Offerte verlassen zu wollen.
Setzte Hertha BSC die Bobic-Gerüchte selbst in die Welt?
Während in Frankfurt nun Aussage gegen Aussage steht, machen weitere pikante Gerüchte die Runde.
Die Hauptstädter sollen Bobics nahenden Transfer womöglich selbst durchgesteckt haben, berichtet Spox unter Berufung auf anonyme Insider.
Diese behaupten, die Hertha-Verantwortlichen habe die Informationen lanciert, um von der eigenen sportlichen Talfahrt mit neun sieglosen Spielen in Serie abzulenken, heißt es weiter.
Gegenüber Sky dementierte Hertha-Chef Carsten Schmidt vorerst die Behauptungen. „Da ist nichts dran. Ich kann deutlich sagen, dass wir uns hier mit Personalfragen überhaupt nicht beschäftigen“, erklärte der ehemalige Sky-Boss.
Am Sonntag bestätigte Aufsichtsrat Jens Lehmann allerdings das Interesse an einer Bobic-Verpflichtung. „Er wird diskutiert, das ist nicht von der Hand zu weisen“, gab Lehmann bei Sky zu.
Leicht dürften die Verhandlungen angesichts der Vertragslaufzeit und zahlreichen Konflikte allerdings nicht werden.