Im Januar 2018 hat sich Pierre-Emerick Aubameyang (30) erfolgreich von Borussia Dortmund zum FC Arsenal gestreikt.
Er bleibt einfach zu Hause oder kickt mit seinen Kumpels in einer Indoor-Soccer-Halle, während seine Mannschaftskameraden in der Bundesliga bei Hertha BSC im Einsatz sind. Mit dieser unterschwelligen Erpressung seines Klubs hat der Gabuner das letzte Mittel gezogen – um dann für eine Ablösesumme von 63,7 Mio. Euro in die Premier League zu wechseln.
Der BVB hat damit 2017/2018 vor Beginn und zum Rückrundenstart einer nach eigenem Selbstverständnis unbefriedigenden Saison exakt die beiden Spieler verloren, die für den bis heute letzten Titel der Schwarzgelben, den DFB-Pokalsieg 2017 gegen Eintracht Frankfurt (2:1) mit ihren Toren verantwortlich zeichnen. Es sind Pierre-Emerick Aubameyang und der erst im Sommer 2016 verpflichtete Franzose Ousmane Dembélé. Der Außenstürmer streikt sich im Sommer 2017 zum FC Barcelona und beschert BVB-Coach Peter Bosz (55) die pure Ratlosigkeit zum Start.
Gut, Dortmund haben beide Transfers mit mehr als 125 Mio. Euro zuzüglich Boni für Dembéle´und mehr als 63 Mio. Euro für ,,Auba” finanziell auf ein neues Level gehoben. Das ist die eine Sache. Nun tritt Aubameyang gegen den BVB und Vorstandschef Hans-Joachim (,,Aki”) Watzke übel nach.