FC Barcelona im Schulden-Chaos: Gibt es den Messi-Transfer zu PSG?
Der FC Barcelona hat hohe Schulden: Muss nun ein ablösefreier Transfer von Lionel Messi (33) zu Paris St.-Germain erfolgen? PSG lauert.
Der FC Barcelona steht vor dem Ruin. Die stolzen Katalanen werden von 1,1 Milliarden Euro Schulden geplant. 730 Millionen Euro sind kurzfristig fällig. Eine Notlösung wäre ein Transfer von Lionel Messi (33) zu Paris St. Germain. Bei PSG hätte man die Aussicht auf ein ,,Dream Team.”
Diesen Ehrentitel hatte einst der FC Barcelona unter 2 († 2016) inne. Nun steht ,,Mes que un Club” vor einem Schuldenberg. Ein Transfer von Lionel Messi (33) zu Paris St.-Germain wird immer mehr zum Thema.
Wie BILD.DE am Freitag berichtet, soll der 6-malige ,,Weltfußballer des Jahres” bereits Französischunterricht nehmen. Geht Messi tatsächlich zu PSG, wäre es das Ende einer mehr als 20-jährigen Liebesbeziehung. Barcelona holte den nur 1,70 m großen Argentinier 2000. Man bezahlte seine medizinische Behandlung und baute ihn zum Superstar auf. Als Profi holte Messi ab 2004 unglaubliche 34 Titel, darunter 4-mal die Champions League.
Schon im Sommer und nach dem blamablen CL-Aus gegen Bayern München (2:8) standen die Zeichen in Barcelona auf Abschied. Nur eine Formalie – Messi hatte zu spät gekündigt – bewahrte ,,Barca” schon damals vor dem ablösefreien Abgang des Eigengewächses.
Wie der Sportjournalist Geoffroy Garétier (56) in der TV-Sendung „Late Football Club“ bei Canal+ berichtet, pauken Messi und seine Familie derzeit Französisch. Dass er ,,Barca” im Sommer 2021 ablösefrei verlassen würde, hatte Messi trotz der Versöhnung mit dem FCB angekündigt.
Dass der beste Fußballer der Welt, der mit Cristiano Ronaldo (35) eine Ära prägte, ablösefrei geht! Ein Stich ins Herz für die ,,Cules”, die treuen Anhänger des FC Barcelona. Aber: Das hoch verschuldete ,,Barca” muss Messi von der Payroll kriegen. Laut dem Enthüllungs-Portal Football Leaks kassiert Messi in Barcelona pro Jahr kolportierte, gigantische 105 Mio. Euro.
Nachdem im Spätsommer noch Manchester City und Messi-Mentor Pep Guardiola als Favorit auf einen Transfer galten, hat sich die Lage nun geändert. Paris St.-Germain ist in der Pole Position. Canal +-Reporter Garétier: „Warum sollte Messi einen Sprachkurs nehmen, um dann bei Manchester City zu unterschreiben? Es würde keinen Sinn ergeben. Meine Quelle ist sehr zuverlässig. Seine Frau wird auch mitreden.“
Geht Messi per Transfer zu PSG, würde in Paris ,,der Posch abgehen.” PSG-Trainer Mauricio Pochettino (48) sprach öffentlich vom Interesse. Aber welcher Coach möchte Messi nicht in seiner Mannschaft haben?
Anders als Barcelona, das u. a. dem FC Liverpool noch 48 Mio. Euro für den Brasilianer Philippe Coutinho schuldet (Ligalive.net berichtete), kann PSG finanziell alles aufbieten. Die Klub-Eigentümer aus Katar garantieren unbegrenzte Summen. Corona-Krise hin oder her.
Die Katarer wollen in Paris ein ,,Dream-Team” aufbauen. Mit Messi, Kylian Mbappé und Messis ehemaligen ,,Barca”-Kumpel Neymar.
Eine Mannschaft, wie sie einst in Barcelona rund um das Olympia-Jahr 1992 zauberte. Romario (wird heute 55), Pep Guardiola, Hristo Stoichkov und Luis Enrique prägten bei ,,Barca” eine Ära. Unvergessen: 1992 gewann Barcelona den Landesmeister-Cup. Spanien und seine ,,Barca”-Profis holten in Barcelona 1992 Gold beim Olympischen Fußballturnier. Obwohl das letzte ,,Triple” des FC Barcelona erst 5 Jahre zurückliegt, klingt das alles wie aus einer anderen Fußballzeit.