Leverkusens Top-Talent: Florian Wirtz träumt vom FC Barcelona
Florian Wirtz startet bei Bayer Leverkusen aktuell durch. Seit seiner Jugend träumt der Youngster aber vom FC Barcelona.
Florian Wirtz hat sich zum Leistungsträger bei Bayer Leverkusens gemausert und ist der absolute Shooting-Star des deutschen Fußballs. Sein Traum ist es allerdings für einen anderen Verein aufzulaufen.
„Als kleiner Junge wollte ich immer für Barcelona spielen. Daran hat sich nichts geändert, aber bis dahin habe ich ja noch etwas Zeit”, verriet der 17-Jährige im Interview mit der Sport Bild. Damit dieser Traum nicht zu schnell Realität wird, hat 2.
Seit seinem Wechsel vom 1. FC Köln hat der Mittelfeldspieler einen rasanten Aufstieg hinter sich. Mittlerweile hält der U21-Nationalspieler selbst eine Teilnahme an der Europameisterschaft in diesem Sommer nicht für unmöglich. „Ich bin nicht sicher, ob ich diesen Traum schon zulassen kann. Aber die vergangenen Monate haben mir gezeigt, dass man viele Dinge nicht planen kann”, resümierte Wirtz.
Wirtz: „Ein Ansporn, besser zu werden als Kai Havertz“
Einen Kontakt habe es zu Bundestrainer Joachim Löw bisher aber noch nicht gegeben. „Mein Ansprechpartner beim DFB ist Stefan Kuntz”, stellte der Offensivspieler klar. Kuntz ist als Cheftrainer für die deutsche U21-Auswahl zuständig und möchte Wirtz sicher noch eine Weile in den eigenen Reihen halten.
Sportlich plant der Youngster den im Sommer von Leverkusen zum FC Chelsea gewechselten Kai Havertz zunächst nachzueifern und dann auch zu übertreffen. „Es ist ein Ansporn für mich, noch besser zu werden als Kai. Ich will immer der Beste sein und hasse es zu verlieren”, erklärte der Teenager.
Havertz, vier Jahre älter als Wirtz, sei aber immer noch ein Vorbild. “Im Training habe ich mir bei ihm abgeschaut, wie er vor dem Tor agiert und wie er zwischen den Räumen spielt”, verriet der junge Torjäger.
Lange dürfte es also nicht mehr dauern, bis der Name Wirtz auch in Spanien ein Begriff sein wird.