Greuther Fürth: Keine Chance mehr auf Klassenerhalt

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Greuther Fürth: Keine Chance mehr auf Klassenerhalt

Für Greuther Fürth steht nun der Abstieg fest – nachdem der Verein gegen Bayer Leverkusen an diesem Samstag verloren hat, haben sie auch mit den verbleibenden Spielen keine Chance mehr auf einen Klassenerhalt.

Chancen auf Klassenerhalt bereits zuvor als schwierig eingeschätzt

Bereits vor dem Spiel am Samstag gegen Leverkusen hatte Greuther Fürth kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt in Aussicht. Nachdem sie zuvor aus den letzten 16 Spieltagen 16 Punkte holten, standen sie damit eigentlich noch nicht fest auf einem Abstiegsplatz. Dies änderte sich relativ schnell, und selbst mit einem Sieg gegen Leverkusen am 23.04. wäre der Klassenerhalt im schlechtesten Fall nicht möglich gewesen.

Mit 1:4 gegen Bayern Leverkusen verloren

Allerdings verloren sie 1:4 gegen Bayer Leverkusen, womit der Abstieg nun endgültig feststeht. Damit stehen sie vorzeitig als erster Absteiger aus der Bundesliga fest – auch die bevorstehenden drei Partien können sie davor nicht mehr retten.

Nur ein Jahr Bundesliga für Greuther Fürth – viele verletzte Spieler

Nach nur einem Jahr in der Bundesliga muss Fürth diese nun also schon wieder verlassen. Für den Verein war es wirklich schwer, sich zu halten – da war nicht nur die sportliche Lage, sondern auch zu viele verletzte Spieler, die die Mannschaft schwächten. So sind Robin Kehr, Havard Nielsen, Marco Meyerhöfer und Paul Seguin aus dem Team derzeit verletzt, außerdem fehlen Maximilian Bauer, Afimico Pululu, Jamie Leweling und Max Christiansen – alle vier wurden diese Woche positiv auf das Coronavirus getestet und konnten nicht am Spiel gegen Leverkusen teilnehmen. Angesichts der vielen fehlenden Spieler wurde die Startelf der Fürther also mehr oder weniger von selbst aufgestellt.

Das Spiel verlief alles andere als gut – und nachdem Fürth um 17.20 Uhr abgestiegen war, blieb den Fans nur noch einmal mehr zu singen: „ Unser Kleeblatt, das wird niemals untergeh’n“.


Annika ist 31 Jahre alt und schreibt für uns aus dem fußballbegeisterten Argentinien und hatte auch schon das Glück, Messi dort live zu sehen. Nachdem sie in Deutschland in der Nähe von München schon die Wochenenden gerne auf dem Fußballplatz verbracht hat, hat es sich angeboten, dass Thema mit dem Schreiben von Artikeln zu verbinden.