Lewandowskis Zukunft immer noch nicht entschieden
Nicht wenige Top-Vereine sind an Robert Lewandowski interessiert. Allerdings scheint dieser sich momentan sehr auf einen Wechsel zum FC Barcelona zu konzentrieren, während der FC Bayern München noch immer an einem Verbleib in ihrem Verein buhlt. Davon soll Barça mittlerweile etwas genervt sein.
München hofft immer noch auf Verbleib im Team
Lewandowski möchte den FC Bayern München wohl trotz seines laufenden Vertrags verlassen. Die Bayern wollen ihn jedoch offiziell nach wie vor nicht verkaufen und Lewandowskis Berater Pini Zahavi hält den Transfer wohl am Leben. In München ist dieser nicht gern gesehen, für Barcelona könnte er die Rettung sein – er ist nämlich ein enger Vertrauter von Barcelonas Präsidenten Joan Laporta, und soll den Transfer nach Spanien einfädeln.
Ablösesumme von 50 Millionen
Und angeblich soll der FC Bayern wohl bei einer Summe von 40 Millionen Euro wohl doch an Gesprächen über einen Transfer interessiert sein. Barcelona soll wohl gerade ein Angebot in Höhe von sogar 50 Millionen Euro vorbereiten. Der Verein könnte sich dies deshalb leisten, weil sie 25 Prozent ihrer TV-Rechte und eine Beteiligung an ihrer Merchandising-Tochter veräußern. Somit sollen 600 bis 700 Millionen Euro in die leere Kasse der Spanier fließen.
Rudi Völler äußert sich über Bayerns und Lewandowskis Zukunft
Dennoch müssen sie sich noch mit anderen Erfolgsvereinen wie Paris Saint-Germain und dem FC Chelsea rumschlagen, die ebenfalls an Lewandowski interessiert sind. Und ein Verbleib in München? Der einstige DFB-Teamchef Rudi Völler äußerte sich zu der Lewandowski-Akte gegenüber dem TV-Sender “Bild am Sonntag” wie folgt: „Wenn Lewandowski bleibt, dann muss er ein klares Bekenntnis geben, dann ist das eine Jahr noch möglich, sonst wird es schwierig“. Wichtig sei, wie das Innenverhältnis zwischen Club und Spieler ist. Wenn dies passe, dann geht es weiter.
Sicherheitshalber hat sich der FC Bayern München jedoch mit dem Transfer von Sadio Mané einen guten Ersatz gesichert. Dieser sei vielleicht auch ein guter Vorgriff gewesen, falls Lewandowski wirklich wechseln sollte. Einen Qualitätsverlust wird der Verein also bei einem Transfer von Lewandowski nicht erleiden, so auch Völler.