Marcel Koller – Der 6-schlechteste Trainer in der Geschichte der Bundesliga
Marcel Koller zählt zu den zehn schlechtesten und erfolglosesten Trainern in der Geschichte der Bundesliga. Er ist der 6-schlechteste Trrainer mit im Schnitt 1.05 Punkten pro Spiel.
„Zwei Dinge im Leben weiß ich: Irgendwann müssen wir alle sterben, und irgendwann wirst du als Trainer immer entlassen!“ Das Zitat stammt vom ehemaligen Nationalspieler und Trainer Klaus Augenthaler. Und Augenthaler weiss, wovon er spricht. Denn er kennt sich aus mit Entlassungen.
Was bewegen die Trainer in ihrer Zeit bei den Vereinen? Einige sind erfolgreich und haben einen hohen Punkte-pro-Spiel-Schnitt (PPS), bei anderen ist dieser katastrophal und entsprechend niedrig. Auf der anderen Seite trainieren sie dann eben auch „Gurkentruppen“ und knapp 40 Punkte (nach 3-Punkte Regel) mit einem Abstiegskandidat sind genauso hoch zu bewerten wie 65 Punkte mit einem Top-Team. Und so sind die Trainer, die zu den “Worst 10” gehören vielleicht doch nicht so schlecht. Denn es sind einige dabei, die eben primär Fahrstuhlteams betreuen “durften”. Und das beste rausholten.
Eine Zeit lang lief es für Marcel Koller richtig gut. Der Schweizer führte die österreichische Nationalmannschaft souverän zur Europameisterschaft 2016. Dort enttäuschte das Team jedoch, genau wie in der folgenden WM-Quali. Die Folge: Deutlich mehr Freizeit für den Schweizer. Am 30. Oktober 2017 gabe der Österreichische Fußballverband bekannt, dass Koller ab 1. Januar 2018 durch Franco Foda ersetzt wwerden würde. Koller wurde ab November 2017 bereits beurlaubt,
Von August 2018 bis August 2020 war er daraufhin als Cheftrainer des FC Basel tätig.
In der Bundesliga hatte Koller ebenfalls wenig Erfolg.
Mit Köln und Bochum befand er sich die meiste Zeit im Abstiegskampf. Das beste Jahr im Deutschen Oberhaus? Koller erreichte mit dem VfL Bochum in der Saison 2006/07 den achten Tabellenplatz, die bis dahin drittbeste Platzierung des Vereins in der Bundesliga.
Immerhin gilt er als Entdecker von Lukas Podolski. Und das ist ja auch schon was. Dennoch – 1,05 Punkte pro Bundesligaspiel im Schnitt – sind schwach. Vielleicht kommt er ja nochmals wieder in die Bundesliga. Angebote soll es einige gegeben haben. Per Dezember 2020 ist er der 6-schlechteste Bundesligatrainer, der mindestens 100 Bundesligaspiele gemacht hat.
Eine schlechtere Punkteausbeute haben nur noch Eduard Geyer mit 1,03 Punkten pro Spiel, Georg Gawliczek mit 1,01 Punkten pro Spiel, Jos Luhukay (1,00 PPS), Herbert Burdenski (0,99 PPS) und Michael Frontzeck.
Frontzeck, der einst als Jahrgangsbester seinen Trainerschein machte, kommt auf 0,95 Punkte pro Spiel im Schnitt – alles umgerechnet auf die 3-Punkte Regel.
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