BVB nimmt Lille-Keeper Maignan ins Visier
Borussia Dortmund ist bekanntermaßen auf der Suche nach einer neuen Nummer eins. Lille-Keeper Mike Maignan hat nun das Interesse des BVB geweckt …
Roman Bürki wurde in der laufenden Saison von Marwin Hitz ersetzt. Doch der ist beim BVB keine Option für die dauerhafte Nummer 1 …
Bei Borussia Dortmund musste der ehemalige Stammkeeper Roman Bürki in der laufenden Spielzeit seinen Posten an Marwin Hitz abtreten.
Wirklich zufrieden sind die Schwarz-Gelben mit ihrer neuen Nummer eins aber nicht, so dass nun Gerüchte um Mike Maignan die Runde machen.
Der Torwart des französischen Erstligisten OSC Lille soll das Interesse des BVB geweckt haben.
Nach Informationen von France Football sollen die BVB-Verantwortlichen sehr angetan vom 25-Jährigen sein, der perfekt ins Anforderungsprofil von Neu-Coach Marco Rose passt. Maignan sei stark auf der Linie, stark in der Luft und technisch in der Lage, dass Spiel zu eröffnen, fasst die Sportzeitschrift die Vorzüge des Torwarts zusammen.
„Maignan ist ein guter Fußballer, der häufig von seinen Mitspielern in den Aufbau mit einbezogen wird“, lobte auch Experte Matthieu Margueritte vom Portal Foot Mercato. „Er stammt aus der PSG-Jugend. 2015 ging er nach Lille, um mehr zu spielen. Das war eine wirklich gute Entscheidung.“
Hohe Ablösesumme könnte zum Problem werden
Der BVB soll bestrebt sein den Schlussmann im Sommer zu verpflichtet, berichtet France Football. Allein ist der Bundesliga-Verein im Werben um Maignan allerdings nicht.
Zur namhaften Konkurrenz zählen unteranderem der AC Mailand sowie Tottenham Hotspur, die ebenfalls die Fühler nach dem französischen Nationalspieler ausgestreckt haben.
Sofern die Westfalen das Transfer-Rennen um Maignan gewinnen ist, dem Bericht zufolge, ein Abschied von Bürki wahrscheinlich. Hitz würde wiederum zur Nummer zwei degradiert werden.
Ein Haken könnte allerdings die Ablösesumme des Torhüters sein. Da der Vertrag des Franzosen erst 2022 ausläuft, soll der Ligue-1-Klub rund 25 Millionen Euro für den 25-Jährigen verlangen. Eine Summe, die der BVB besonders zu Corona-Zeiten, sicherlich nicht mal eben aus dem Ärmel schütteln dürfte.