Kampf um Kabak: Leipzig und Liverpool in Transfer-Konkurrenz um Schalker
RB Leipzig steigt in den Transfer-Poker um Schalkes Ozan Kabak ein. Auch der FC Liverpool ist interessiert.
Ozan Kabak erlebt mit dem FC Schalke 04 aktuell eine absolut katastrophale Saison.
Im DFB-Pokal konnten sich die Knappen am gestrigen Dienstag gegen Eintracht Braunschweig nach 27 Sieglos-Spielen in Serie erstmals wieder durchsetzen.
An der letzten Tabellenposition ändert dies aber nichts.
Die Spekulationen, wohin es den hoch talentierten Defensivmann in Falle eines Abstiegs der Königsblauen ziehen könnte, nehmen daher zu.
In den vergangenen Wochen vermuteten verschiedene Medien, dass es den 20-Jährigen nach Ende der laufenden Spielzeit auf die Insel ziehen könnte. Aus der Premier League soll Meister FC Liverpool an Kabaks Diensten interessiert sein.
Und das, obwohl sich der Innenverteidiger zuletzt, wie das gesamte Schalker Team, meilenweit entfernt von seiner Topform präsentierte.
Laut eines Berichts von Sky ist das Interesse der Reds aber trotzdem noch vorhanden. Schalke soll sogar über einen Tauschhandel nachdenken, bei dem für Kabak Stürmer Divock Origi in den Ruhrpott wechseln würde.
Schalke 04 will sich Liverpool-Star ertauschen
Der Belgier machte sich 2019 mit drei Toren im Halbfinale und Finale der Champions League bei den Reds unsterblich, doch kommt in Liverpool mittlerweile kaum noch zum Zug. Die Bundesliga kennt der 25-Jährige bereits aus seiner Leih-Saison beim VfL Wolfsburg.
Neben der Klopp-Elf sollen zudem Ligakonkurrent Manchester United sowie der italienische Tabellenführer AC Mailand ein Auge auf Kabak geworfen haben.
Nun bringt Sky erstmals einen Bundesliga-Konkurrenten von S04 ins Spiel.
Angeblich ist RB Leipzig ebenfalls an einer Verpflichtung des Defensivspielers interessiert.
Ein direkter Kontakt soll zwischen den Roten Bullen und dem Umfeld Kabaks ebenfalls schon bestehen. Der ambitionierte Linksfuß steht als Alternative weit oben auf der Wunschliste der RB-Verantwortlichen, sofern sich die Sachsen im kommenden Sommer von Top-Verteidiger Dayot Upamecano trennen müssen.
Auf Schalke besitzt Kabak noch einen langfristigen Vertrag bis 2024. Dass der türkische Nationalspieler mit den Königsblauen in die zweite Liga absteigt, scheint aber ausgeschlossen zu sein.
Bei einem Verkauf Kabaks kommen neben den sportlichen Argumenten auch die miserable wirtschaftliche Situation des Klubs ins Spiel: 2.