Gefährliche Klausel: RB-Keeper Gulacsi als Bürki-Erbe zum BVB?
RB Leipzig droht der Abgang seines Stammkeepers Peter Gulacsi. Eine Ausstiegsklausel würde wenn BVB-Wechsel möglich machen …
Schon seit mehreren Wochen gibt es Wechselgerüchte um Peter Gulacsi von RB Leipzig …
Peter Gulacsi wird seit längerer Zeit mit einem Wechsel zu Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Den Schwarz-Gelben könnte nun die offene Vertragssituation des Torwarts in die Karten spielen.
Für RB Leipzig absolvierte Gulacsi alle Bundesliga-Pflichtspiele der Saison 2020/21 – ein Musterbeispiel an Beständigkeit. Der Ungar zählt fraglos zu den besten Keepern der Bundesliga, doch ob er in der kommenden Saison noch das Leipziger Tor bewacht, ist fraglich.
Ein Grund für die zahlreichen Spekulationen um die Zukunft Gulacsis ist eine, für die Sachsen, gefährliche Vertragsklausel.
Diese erlaubt es dem 1,91-Meter-Mann RB in der kommenden Transferperiode für eine vergleichsweise niedrige Ablösesumme von 12,5 Millionen Euro zu verlassen.
Die Leipziger Verantwortlichen haben bisher auch keine intensiven Bemühungen zur Klärung von Gulacsis Zukunft aufgenommen. Die Bild-Zeitung berichtet, dass bislang noch keine Gespräche darüber stattfanden, unter welchen Bedingungen sein Arbeitgeber dem Torwart die Klausel abkaufen könnte.
Gulacsi als Bürki-Nachfolger zum BVB?
An dieser Stelle könnte nun der BVB ins Spiel kommen. Die Dortmunder sind bekanntermaßen unzufrieden mit ihrer etatmäßigen Nummer eins Roman Bürki. Der Vertrauensverlust in den in dieser Saison immer wieder fehlerhaften Schlussmann ist groß. Mittlerweile fungiert sogar Bürkis eigentlicher Ersatzmann Marwin Hitz als Stammkraft zwischen den Schwarz-Gelben Pfosten.
Als dauerhafte Nummer eins ist der 33-Jährige aber nicht eingeplant, so dass sich zuletzt die Gerüchte um ein BVB-Interesse an Gulacsi mehrten.
In Leipzig wird währenddessen auch ein potenzieller Nachfolger für den Routinier gehandelt. Ugurcan Cakir von Trabzonspor soll, laut der türkischen Zeitung Sabah, das Interesse von RB geweckt haben. Die ausgerufenen 15 Millionen Euro Ablöse seien Leipzig, so die Bild-Zeitung, in diesem Sommer aber zu viel.