Weltmeister-Comeback gegen Bayern? Sami Khedira ist der neue Chef bei Hertha!
Comeback gegen den FC Bayern München? Weltmeister Sami Khedira (33) könnte bei Hertha direkt die Chefrolle übernehmen.
Der Transfer von Weltmeister Sami Khedira (33) kurz vor Schluss kann für Hertha BSC als Coup gewertet werden. Der leck geschlagene ,,Big City Club” braucht unbedingt einen Führungsspieler. Mit der Ankunft des Weltmeisters in Berlin müssen einige Stars zittern…
Hertha BSC trifft am Freitagabend in der Bundesliga gegen den FC Bayern München an. Es ist schade, dass gerade diese Partie ohne Zuschauer stattfinden muss. Denn rund um die Rückkehr von Sami Khedira (33) in die Bundesliga zu Hertha BSC wäre der Rummel sicher riesengroß.
Das Treffen der Weltmeister könnte es am Freitag im Olympiastadion aber auch vor leeren Rängen geben. Am Mittwoch hat Herthas Trainer-Rückkehrer Pal Dardai angekündigt, Sami Khedira ,,sofort reinzuschmeißen.” Das sagte der Ungar in einer Pressekonferenz.
Der Weltmeister von 2014 ist nach 11 Jahren und erfolgreichen Zeiten bei Juventus Turin und Real Madrid zurück in der Bundesliga. Khedira ist sicher ein emotionaler Leader, ein Spieler, der die vakante Chefrolle beim in dieser Saison so arg blamierten ,,Big City Club” ausfüllen kann.
Aber kann er das auch sofort? Immerhin: Bei Juventus Turin war Khedira über ein halbes Jahr lang kalt gestellt. Sein letztes Spiel für den italienischen Rekordmeister absolvierte der Schwabe im Juni 2020. Damals im Halbfinal-Rückspiel der Coppa Italia, beim 0:0 gegen den AC Mailand. Im Fußball ist das eine halbe Ewigkeit! Wie auch immer sich Dardai mit Khedira für die Startelf bei Hertha entscheidet.
Für einige Stars wird es bei Hertha jetzt härter. Khedira ist mit seiner Erfahrung aus 145 bzw. 161 Pflichtspielen für Real Madrid und Juventus nicht als Bankdrücker zu Hertha gekommen. Dass Sami Khedira eine Verstärkung für Hertha ist, glauben auch die Fans. In einer Online-Umfrage von Kicker.de sahen dies 54,9 Prozent von mehr als 166.000 Teilnehmern so.
Zittern vor Khedira bei Hertha? Das könnte vor allem bei Vladimir Darida (309 zu beobachten sein. Der Tscheche ist zwar laufstark, spielt aber keine konstante Saison. Noch mehr steigern müssen wird sich Eduard Löwen (24). Der Mittelfeldspieler ,,wird sich weiter steigern müssen, um Spielzeiten zu erhalten.” Das vermutet zumindest das Kicker-Sportmagazin (Donnerstag).
Prominentestes Star-Opfer könnte jedoch Lucas Tousart (23) sein. Der Rekord-Einkauf der Hertha (25 Mio. Euro Ablöse), von Olympique Lyon geholt, ist in Berlin längst noch nicht angekommen. ,,Er muss nun um seinen Platz zittern – oder sich deutlich steigern”, glaubt Hertha-Insider Andreas Hunzinger.