Draxler vor Bundesliga-Rückkehr: Nutzt Leverkusen das Heimweh aus?
Julian Draxler hat offenbar keine Zukunft mehr bei Paris Saint-Germain. Eine Rückkehr in die Bundesliga wird immer wahrscheinlicher …
Bei Paris Saint-Germain spielt Julian Draxler schon lange keine große Rolle mehr. Folgt nun der endgültige Abschied?
Julian Draxler galt schon im Winter als Abschiedskandidat bei Paris Saint-Germain. Der Vertrag des deutschen Nationalspielers läuft im Sommer aus und eine Verlängerung ist nicht in Sicht.
Aus diesem Grund muss sich Draxler wohl nach einem neuen Arbeitgeber umsehen. Zu den interessierten Klubs zählten zuletzt der FC Schalke 04 und Hertha BSC. Doch welcher Weltmeister will 2. Bundesliga spielen?
Nun soll sich ein weiterer Bundesligist in Stellung bringen. Laut des spanischen Portals todofichajes.com, ist Bayer Leverkusen in den Poker um den Weltmeister von 2014 eingestiegen. Offenbar lockt der Werksklub Draxler mit einem Top-Salär und regelmäßiger Spielzeit.
Zuletzt räumte der offensive Mittelfeldspieler ein, dass er auf der Suche nach Alternativen zu PSG sei. „Es laufen viele Gespräche im Hintergrund“, teilte der 27-Jährige gegenüber Sky mit.
Draxler: „Ein Bisschen Heimweh da“
Einer Rückkehr in die Bundesliga steht Draxler grundsätzlich offen gegenüber. „Es ist ein bisschen Heimweh da“, gestand er.
Das Fußballspielen lernte Draxler beim FC Schalke 04 und schaffte bei den Königsblauen auch den Sprung in die Profimannschaft. Über den VfL Wolfsburg kam er 2017 zu PSG, das 36 Millionen Euro für den DFB-Star überwies.
Für den Ligue 1-Klub erzielte der offensive Mittelfeldspieler bei etwas mehr als 160 Pflichtspielen nur etwas mehr als 20 Tore und steuerte knapp 40 Vorlagen bei.
Unumstrittener Stammspieler wurde er auch unter dem aktuellen Coach Mauricio Pochettino nicht. In der Saison 2020/21 stehen bis zum 19. April nur 4 Tore zu Buche.
Laut französischer Medienberichte sollen auch der FC Arsenal und Juventus Turin an Draxler interessiert sein.