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Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach) – Ein Schlüsselspieler für den FC Bayern München, der teuer wird
Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach) – Ein Schlüsselspieler für den FC Bayern München, der teuer wird. Die Wunschliste des FC Bayern München 2021.
Bayern Münchens Transfers-Strategie war es fast immer, Schlüsselspieler der Bundesliga-Konkurrenten zu kaufen. Damit polarisiert der Branchenriese wie kein anderer Klub.
Denn die Bayern machen klar: Wenn sie das Scheckbuch zücken, kommt jeder Spieler aus der Bundesliga zu ihnen. Wirklich jeder? Diese Zeiten haben sich geändert. Die Gladbacher Verantwortlichen wissen, welche Summe sie beispielsweise für Denis Zakaria aufrufen können.
Seine enorme Vielseitigkeit macht ihn so wertvoll. Was für Zakaria spricht: Im Mittelfeld auf praktisch jeder Position einsetzbar, könnte der bei den Bayern aber auch in die Innenverteidigung rücken. Er wäre also auch für den wechselwilligen David Alaba ein ernsthafter Nachfolge-Kandidat. Und Zakaria ist extrem schnell. Und ob dieser Schnelligkeit wohl der beste Abfangjäger gegnerischer Konterattacken in der Bundesliga. Diese läuft die “Krake” gerne mal ab und erstickt bei Ballverlust im Angriffsdrittel des eigenen Teams einen gegnerischen Konter ziemlich schnell. Genau das hat sich beim FC Bayern wieder mal als Schwäche des Flick-Systems in den Spielen gegen Paris saint-Germain herausgestellt. Hoch pressen – aber wenn das schief geht, sind die defensiven Mittelfeldspieler und Abwehrkanten einen Tick zu langsam.
Hier ist Zakaria den aktuellen Spielern von Bayern München deutlich überlegen. Und hier ist ein wesentlicher systemischer Schwachpunkt der Bayern-Defensive. Überlaufen zu werden durch schnelle Konter, wenn die Bayern-Stürmer vorner den Ball verdattelt haben, ohne dass die FCB-Abwehr bereits wieder geordnet ist.
Doch Gladbach und Max Eberl werden den Schlüsselspieler definitiv nicht zum Spottpreis abgeben. Zakaria hat bei den Mönchengladbachern noch einen Vertrag bis 2022 und unter 45 Millionen Euro geht nichts. Das heisst aber auch: Wenn die Borussen mit Zakaria Geld verdienen wollen, müssen sie ihn im Jahr 2021 teuer verkaufen. Am besten teurer als Granit Xhaka.
Mönchengladbachs Manager Max Eberl hat Ende Oktober 2020, als Bayern laut SPORT BILD-Experte Christian Falk ,,offiziell ins Rennen um Zakaria einstieg”, betont, dass man ,,ab 50 Millionen Euro gesprächsbereit” sei. Weitere Interessenten sind der FC Chelsea, Tottenham Hotspur und Manchester United.
Gegenüber der ‚Bild‘ hat Zakaria mittlerweile auch Stellung zu einem möglichen Wechsel zum deutschen Rekordmeister bezogen. „Wenn du als Spieler liest, dass Bayern Interesse an dir hat, dann zeigt das, dass man im Verein gute Arbeit macht. Aber ich denke jetzt wirklich nicht über meine Zukunft nach“, so der Schweizer eher zurückhaltend.
Um dann mit einem typischen Fußballerspruch weiterzumachen: „Ich bin nur fokussiert auf Gladbach, ich habe noch viele Spiele mit Borussia zu machen. Und ich werde in diesen Spielen 100 Prozent geben.” Wie es dann weitergeht, ist offen. In 2021! Immerhin kommt mit Adi Hütter der Zakaria-Entdecker an den Niederrhein.
Wechsel-Wahrscheinlichkeit: 35 ProzentVideoinhalte – Der Video-Player oben zeigt zunächst das Video über Denis Zakaria, danach automatisch folgend alle weiteren Videos unseres Dossiers: “Die Streichliste und die Wunschliste des FC Bayern 2020/21”.
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